Am Mittwoch (4. Oktober) nimmt die Weltsynode in Rom ihre Arbeit auf. Die einen sprechen von einer “Super-Synode”, andere warnen vor Irrlehren. Streit ist absehbar. Und: Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen.

Mit Spannung erwartete “Super-Synode” steht bevor

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Die katholischen Kirchenhistoriker Hubert Wolf und Andreas Holzem blicken skeptisch auf die bevorstehende Weltsynode. Sie glauben nicht, dass das Treffen vom 4. bis 29. Oktober im Vatikan echte Reformen in Gang setzen kann.

Kirchenhistoriker Wolf und Holzem sehen Weltsynode skeptisch

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Viele hoffen auf innerkirchliche Veränderungen durch die in wenigen Tagen beginnende Weltbischofssynode. Die katholischen Kirchenhistoriker Wolf und Holzem schauen dagegen skeptisch auf die Versammlung.

Debattierclub oder Raum für Veränderung?

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Vor dem wichtigsten Treffen im Vatikan in diesem Jahr fordern Missbrauchsbetroffene eine Null-Toleranz-Politik bei sexualisierter Gewalt. Dazu sei auch eine Überarbeitung des Kirchenrechts nötig, erklärte die Initiative Eckiger Tisch in Berlin und kündigte Aktionen im Umfeld der anstehenden Bischofssynode an. Gemeinsam mit dem internationalen Zusammenschluss “Ending Clergy Abuse” (ECA) wolle man in Rom auf die Rechte der Betroffenen aufmerksam machen und sicherstellen, dass sie “die Unterstützung und Gerechtigkeit erhalten, die sie verdienen”, sagte der Sprecher des Eckigen Tischs, Matthias Katsch.

Missbrauchsbetroffene wollen bei Weltsynode Präsenz zeigen

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Papst Franziskus hat Entwicklungen bei der Missbrauchsprävention in der katholischen Kirche gewürdigt. Die Kirche habe viele Fortschritte gemacht und werde dies auch weiter tun, sagte der Papst am Montag im Vatikan vor Vertretern des lateinamerikanischen Kinderschutzzentrums CEPROME.

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Vatikan 25. September 2023

Mit Spannung erwartete “Super-Synode” steht bevor

Kirchenhistoriker Wolf und Holzem sehen Weltsynode skeptisch

Debattierclub oder Raum für Veränderung?

Missbrauchsbetroffene wollen bei Weltsynode Präsenz zeigen

Papst sieht Fortschritte bei Missbrauchsprävention