Die Klimasonderbeauftragte der Bundesregierung, Jennifer Morgan, geht zuversichtlich in die Schlussverhandlungen bei der UN-Klimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. Es könne sein, „dass wir hier ein neues Kapitel in der Klimafinanzierung aufschlagen, also bei der Unterstützung jener Staaten, die am meisten unter der Klimakrise zu leiden haben“, sagte Morgan der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwoch).

Morgan erhofft sich “neues Kapitel in der Klimafinanzierung”

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UN-Klimakonferenz

Deutschland stellt weitere 60 Millionen Euro für die Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungsländern bereit. Die Zusage für den Klimaanpassungsfonds wurde am Dienstag auf der 29. UN-Klimakonferenz in Baku angekündigt, wie das Bundesumweltministerium mitteilte. Demnach kommen 30 Millionen Euro aus dem Etat des Umweltministeriums. Die andere Hälfte der Summe stammt aus dem Auswärtigen Amt.

Klimakonferenz: Deutschland sagt 60 Millionen Euro für Anpassung zu

Deutschland

Klimawandel, Hunger, Armut und Ungleichheit: Die G20-Staaten fanden nur minimale Übereinstimmung, aber die brasilianische Präsidentschaft gab sozialen Themen wieder neues Gewicht in der Gruppe.

G20-Gipfel in Brasilien – Ein “kaputter Kompass” in Krisenzeiten

Brasilien

G20-Gipfel

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) rechnet beim <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/die-taliban-auf-der-weltklimakonferenz/" target="_blank" rel="noopener">Weltklimagipfel in Baku</a> mit einem schwierigen Endspurt. Die Verhandlungen seien bislang „alles andere als einfach“ gewesen, erklärte Baerbock vor ihrer Abreise zur Konferenz. Zwar gebe es in den technischen Gesprächen an einzelnen Stellen Fortschritte, „aber es bleibt in den nächsten Tagen noch sehr viel zu tun“. Baerbock soll von diesem Mittwoch an die Leitung der deutschen Verhandlungsdelegation übernehmen. <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/grosse-luecke-beim-klimaschutz-und-beim-geld/" target="_blank" rel="noopener">Die Konferenz endet offiziell am Freitag.</a>

“Alles andere als einfach”: Außenministerin Annalena Baerbock rechnet beim Weltklimagipfel in Baku mit einem schwierigen Endspurt.

Baerbock rechnet mit schwierigen Verhandlungen beim Klimagipfel

Die Länder des Südens haben kaum Mittel, um sich gegen Klimakrisen zu wappnen. Die reichen Industriestaaten sollen deshalb Geld zur Vorbeugung bereitstellen. Deutschland ist der größte Geldgeber für Anpassungsmaßnahmen.

Deutschland sagt 60 Millionen Euro für Klimafonds zu

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UN-Vertreter und lokale Produzenten fordern mehr Klimahilfen für die kleinbäuerliche Landwirtschaft. Die Anpassung an den Klimawandel in diesem Bereich sei „geradezu grotesk unterfinanziert“, sagte der Berliner Direktor des Welternährungsprogramms (WFP), Martin Frick, dem Evangelischen Pressedienst bei der UN-Klimakonferenz in Baku. Neben den Hauptverhandlungen stand dort am Dienstag ein Schwerpunkt zu den Themen Landwirtschaft, Ernährung und Wasser auf dem Programm.

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UN-Klimakonferenz 19. November 2024

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