Seit dem 24. Februar 2022 haben viele Menschen in der Ukraine nicht nur ihr Zuhause, ihre Arbeit und auch Angehörige verloren; auch Teile des kulturellen Erbes sind durch Russlands Angriffskrieg zuschaden gekommen.

Unesco: Mehr als 340 beschädigte Kulturstätten in Ukraine

Italien

Ukraine

Unesco

In der Friedensbewegung standen einst Kirchenleute an der Seite von Pazifisten. “Frieden schaffen ohne Waffen”, hieß es auf Demos und in Predigten. Putins Angriff auf die Ukraine stellt die Kirchen vor neue Probleme.

Deutsche Bischöfe ringen um Krieg und Frieden

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&nbsp;Anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine sind in Hamburg am 24. Februar ein Gottesdienst, eine Gedenkfeier und Kundgebungen geplant. Im Gottesdienst in der Hauptkirche Sankt Petri werden laut Mitteilung des Erzbistums Hamburg Erzbischof Stefan Heße und die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs gemeinsam für Frieden in der Ukraine beten.

Gedenken in Hamburg am zweiten Jahrestag des Ukraine-Krieges

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Hamburg

Eine große Mehrheit der Deutschen und der EU-Bürger will eine gemeinsame EU-Verteidigungspolitik. Auch Waffenlieferungen an die Ukraine sind gewünscht – mit großen Unterschieden zwischen Anhängern verschiedener Parteien.

Studie: Grünen-Wähler am stärksten für Ukraine-Waffenlieferungen

Waffenlieferung

Wissenschaftler haben Folgekosten des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine berechnet – und liefern hohe Zahlen. Der größte Schaden trifft die Ukraine, aber auch die EU und Deutschland sind betroffen.

Wirtschaftsforschung: Finanzielle Folgen des Ukraine-Kriegs groß

Die baden-württembergische Landesregierung investiert nach eigenen Angaben derzeit jährlich mehr als 55 Millionen Euro in die Integration von Flüchtlingen. Hinzu kämen zeitlich begrenzt weitere 16 Millionen Euro pro Jahr für die Soforthilfe Ukraine, sagte Ute Leidig, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, laut Mitteilung am Mittwoch in der Brüsseler Landesvertretung vor Vertretern aus Politik, Verwaltung und Medien.

Mehr als 55 Millionen Euro jährlich für Integrationsmanagement

Politik

Die Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union plädieren einer Umfrage zufolge mehrheitlich für eine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verteidigungspolitikerin-fuer-veteranentag-in-deutschland/" target="_blank" rel="noopener">gemeinsame Verteidigungspolitik der EU</a>. Zwei Jahre nach dem Beginn des<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/unesco-mehr-als-340-beschaedigte-kulturstaetten-in-ukraine/" target="_blank" rel="noopener"> russischen Angriffskriegs auf die Ukraine</a> sprechen sich 87 Prozent der Europäerinnen und Europäer dafür aus, wie die Bertelmann Stiftung Gütersloh zu den Ergebnissen der aktuellen „eupinions“-Umfrage mitteilte. In Deutschland unterstützten dies 86 Prozent der Befragten – und das über alle Parteidifferenzen hinweg. Die Ergebnisse beruhen den Angaben zufolge auf einer Befragung im Dezember 2023 von rund 13.300 Menschen in der EU, davon 1.800 in Deutschland.

Zwei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine: Die EU-Bürger plädieren laut einer Umfrage mehrheitlich für eine gemeinsame Verteidigungspolitik der Europäischen Union.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Ukraine 14. Februar 2024