Das jüdische Achava-Festival hat infolge des Terroranschlags der Hamas auf Israel sein Programm vielfach umstellen müssen. Etliche Künstlerinnen und Künstler hätten aufgrund stornierter Flugverbindungen nicht anreisen können, sagte Festivalintendant Martin Kranz dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Weimar. Es sei dem Festival aber gelungen, alle Künstler, die nicht kommen konnten, digital nach Thüringen zu holen.

Achava-Festival muss Programm umstellen

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Das jüdische Achava-Festival in Thüringen hat infolge des Terroranschlags der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hamas-und-hisbollah/" target="_blank" rel="noopener">Hamas</a> auf Israel sein Programm vielfach umstellen müssen. Etliche Künstlerinnen und Künstler hätten aufgrund stornierter Flugverbindungen nicht anreisen können, sagte Festivalintendant Martin Kranz dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Weimar. Es sei dem Festival aber gelungen, alle Künstler, die nicht kommen konnten, digital nach Thüringen zu holen.

Am Abend der Terrorangriffe auf Israel begann das Achava-Festival in Thüringen. Die Veranstalter entschieden sich gegen eine Absage, aber für Änderungen.

Nach Terrorangriff: Jüdisches Achava-Festival stellt Programm um

Nach dem Terrorangriff der Hamas-Organisation hat die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) in Thüringen zur “vollen Solidarität” mit Israel aufgerufen. Es dürfe international nicht daran gezweifelt werden, dass das jüdische Volk in Israel “Heimat und Schutz” gefunden habe, heißt es in einer am Freitag in Erfurt veröffentlichten Erklärung.

Christlich-Jüdische Gesellschaft: Volle Solidarität mit Israel

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Thüringer Christen und Juden rufen gemeinsam zum Schutz der zivilen Bevölkerung in Israel und den Palästinenser-Gebieten auf. Man sehe die vielen Opfer auf israelischer und palästinensischer Seite, erklärte die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Thüringen e.V. am Freitag in Erfurt. Es müsse eine Differenzierung zwischen der terroristischen Hamas und Palästinensern getroffen werden.

Schutz der Zivilbevölkerung in Nahost angemahnt

Mit Blick auf die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen im kommenden Jahr hat der katholische Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers vor einem weiteren Anwachsen des Rechtspopulismus gewarnt. “Wer pöbelt und hetzt, ist Brandstifter, nicht Friedensstifter”, sagte Timmerevers am Freitag in Dresden. Beim Auftakt einer Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus betonte er: “Wer die Ängste der Menschen billig ausnutzt, um bei Wahlen zu punkten, riskiert das hohe Gut des gesellschaftlichen Friedens.”

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Thüringen 20. Oktober 2023

Achava-Festival muss Programm umstellen

Nach Terrorangriff: Jüdisches Achava-Festival stellt Programm um

Christlich-Jüdische Gesellschaft: Volle Solidarität mit Israel

Schutz der Zivilbevölkerung in Nahost angemahnt

Bischof Timmerevers warnt vor zunehmendem Rechtspopulismus