Mit dem Verlagspreis Literatur des Landes Baden-Württemberg will das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst wieder kleine, unabhängige Verlage ehren. Der mit 12.500 Euro dotierte Preis soll deren Bedeutung für die Buch- und Lesekultur im Land würdigen, teilte das Ministerium am Mittwoch in Stuttgart mit. Bis zum 29. Februar könnten sich baden-württembergische Verlage mit einem literarischen Schwerpunkt und einem Jahresumsatz bis zu 2,5 Millionen Euro bewerben.

Land vergibt Verlagspreis Literatur

Baden-Württemberg

Stuttgart

Mit Leseecken, Bücher-Castings oder anderen Aktionen wollen jugendliche „Lesescouts“ an Baden-Württembergs Schulen andere fürs Lesen begeistern. Damit könnten sich Schülerinnen und Schüler gegenseitig helfen, zum Beispiel flüssiger zu lesen, um so Texte besser zu verstehen, teilten die Baden-Württemberg Stiftung (Stuttgart) und die Stiftung Lesen (Mainz) am Mittwoch mit. Dies sei wichtig, weil die Lesekompetenz aktuellen Studien zufolge „auf dem Tiefpunkt“ sei.

Jugendliche “Lesescouts” wollen Gleichaltrige fürs Lesen begeistern

Mainz

Im Januar lag die Inflation im Südwesten gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres bei 3,2 Prozent. Im Dezember habe sie noch 3,8 Prozent betragen, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Stuttgart mit.

Inflation im Südwesten sinkt leicht auf 3,2 Prozent

Kultur

Am 31. Dezember 2022 erhielten in Baden-Württemberg 60.525 sogenannte reine Wohngeldhaushalte Leistungen nach dem Wohngeldgesetz. Das seien 4,2 Prozent mehr gewesen als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Stuttgart mit.

Mehr Wohngeldhaushalte im Südwesten

Leben

In einer Sonderausstellung im Februar wird sich das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart „Schwarzer Geschichte“ widmen. Die Schau mit dem Titel „Das Rauschen des Meeres“ thematisiere „die Zusammenhänge von Rassismus, Kolonialismus, Ökologie und Migration“, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit.

Haus der Geschichte beleuchtet Kolonialismus, Ökologie und Migration

Die Deutsche Bibelgesellschaft hat im vergangenen Jahr rund 322.000 <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mainzer-gutenberg-museum-kauft-185-millionen-euro-teure-bibel/">Bibelausgaben</a> in unterschiedlichen Sprachen und Übersetzungen verbreitet. Das seien rund 48.000 Exemplare weniger gewesen als im Vorjahr, teilte die Bibelgesellschaft in Stuttgart mit. „Leider sehen wir bei den Bibelausgaben insgesamt im vergangenen Jahr einen merklichen Rückgang“, sagte Bibelgesellschaft-Generalsekretär Christoph Rösel.

Mehr als 300.000 Exemplare der Bibel hat die Bibelgesellschaft in 2023 verbreitet. Das ist weniger als im Jahr zuvor. Dafür gibt es Gründe.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Stuttgart 31. Januar 2024

Land vergibt Verlagspreis Literatur

Jugendliche “Lesescouts” wollen Gleichaltrige fürs Lesen begeistern

Inflation im Südwesten sinkt leicht auf 3,2 Prozent

Mehr Wohngeldhaushalte im Südwesten

Haus der Geschichte beleuchtet Kolonialismus, Ökologie und Migration

Weniger Bibeln im vergangenen Jahr verkauft