Angesichts der globalen Ungleichheit unterstützt Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) die Idee einer globalen Milliardärssteuer. Das in dieser Woche vorgestellte Konzept der brasilianischen G20-Präsidentschaft für eine Abgabe für Superreiche sei ein „sehr wichtiger und richtiger Vorstoß“, sagte Schulze der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag). Während der Corona-Pandemie hätten die fünf reichsten Männer der Welt ihr Vermögen verdoppelt, während die Hälfte der Menschheit ärmer geworden sei, sagte die Ministerin. Die Welt sei ungleicher und ungerechter geworden. „Eine Mindeststeuer für Milliardäre wäre ein gutes Werkzeug, um gegenzusteuern, wenn viele Länder das einführen.“

Entwicklungsministerin Schulze fordert weltweite Milliardärssteuer

Das neue Potsdamer Synagogenzentrum für die jüdischen Gemeinden der Stadt wird am Donnerstag feierlich eröffnet. Die rituelle Zeremonie werde der Vorsitzende der orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland, Rabbiner Avichai Apel, leiten, teilte die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland mit. Der jüdische Sozialverband ist Träger des Zentrums. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird zu einer Festansprache erwartet. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wollen als Gäste an der Feier teilnehmen.

Neue Potsdamer Synagoge wird eröffnet

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Mecklenburg-Vorpommerns Integrationsministerin Stefanie Drese (SPD) hat dazu aufgerufen, sich bei der Bewältigung der Herausforderungen im Integrationsbereich auf die Stärken der Gesellschaft zu besinnen. „Wir brauchen zunächst vor allem ein Klima der Offenheit, des Zusammenhalts und des Respekts für Menschen in verschiedenen Lebenslagen, unabhängig von Herkunft, Religion und Geschlecht“, sagte Drese laut Mitteilung des Sozialministeriums aus Schwerin. Drese ist bis Sonntag (30. Juni) Vorsitzende der für Integration zuständigen Länderministerinnen und -minister (IntMK). Zum 1. Juli wechselt der Vorsitz der IntMK von Mecklenburg nach Niedersachsen.

Drese: Integration erfordert Offenheit, Zusammenhalt und Respekt

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2013 gab es 5.462 Befristungen, 2023 dann 9.554, wie eine SPD-Anfrage an die bayerische Staatsregierung ergeben hat. Die Sozialdemokraten kritisieren das scharf.

SPD: Starker Anstieg an befristeten Lehrer-Verträgen in Bayern

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Der Bariton Martin Gerke ist mit dem Conrad-Ekhof-Preis ausgezeichnet worden. „Er schafft es, das Publikum mit seiner Stimme zu faszinieren und die Begeisterung für das Musiktheater immer wieder neu zu entfachen“, befand Kulturministerin Bettina Martin (SPD) am Sonntag bei der Übergabe des mit 2.500 Euro dotierten Preises im Mecklenburgischen Staatstheater, wie das Kulturministerium mitteilte. Mit seiner Stimme präge Gerke seit der Spielzeit 2021/22 das Musiktheater des Staatstheaters. Mit der Friedrich-von-Flotow-Medaille wurde die Leiterin der Theaterkasse, Angelika Fritsch, ausgezeichnet. Bärbel Rieckmann wurde für ihr jahrzehntelanges Engagement eine Sonderehrung zuteil.

Conrad-Ekhof-Preis für Martin Gerke

Die Kammerschauspielerin Ellen Dorn hat am Sonntag (30. Juni) den mit 10.000 Euro dotierten Kieler Kulturpreis 2024 erhalten. Den mit 4.000 Euro dotierten Förderpreis für Kultur bekam der Geiger Benjamin Günst, wie die Stadt Kiel mitteilte. Stadtpräsidentin Bettina Aust (Grüne) und Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) überreichten die Preise in einer Festsitzung der Kieler Ratsversammlung am Abschlusstag der Kieler Woche.

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SPD 30. Juni 2024

Entwicklungsministerin Schulze fordert weltweite Milliardärssteuer

Neue Potsdamer Synagoge wird eröffnet

Drese: Integration erfordert Offenheit, Zusammenhalt und Respekt

SPD: Starker Anstieg an befristeten Lehrer-Verträgen in Bayern

Conrad-Ekhof-Preis für Martin Gerke

Kieler Kulturpreis 2024 für Schauspielerin Ellen Dorn