Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) dringt auf eine ungebrochene Unterstützung der Ukraine im russischen Angriffskrieg. Russland kämpfe für eine Weltordnung der imperialen Gewalt, „in der internationales Recht nichts, die Macht des Stärkeren dagegen alles und die Bereitschaft zum eklatanten Regelbruch ein strategischer Vorteil ist“, schrieb Baerbock in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Montag) und fragte: „Wo wären wir, wenn sich dieses Prinzip der absoluten Ruchlosigkeit durchsetzen würde?“

Baerbock: Einfrieren des Krieges würde Putin nutzen

Ukraine

Seit mindestens tausend Jahren schreibt das estnische Tartu (deutsch Dorpat) an der Geschichte Europas mit. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) nennt wichtige Stationen im Verlauf der Jahrhunderte:

Chronologie zur Geschichte von Tartu (Dorpat) in Estland

News

Lieber keine Weihnachtsbäume aufstellen, lieber keine christlichen Feste mehr feiern – das hat eine <a href="https://www.stern.de/amp/gesellschaft/hamburger-kita-sorgt-wegen-weihnachtsbaum-verzicht-fuer-eklat-34266186.html" target="_blank" rel="noopener">Hamburger Kita</a> vor Kurzem beschlossen. Begründung: Man wolle in der Einrichtung <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/weihnachten-statt-winterfest/" target="_blank" rel="noopener">„die Religionsfreiheit“</a> wahren und kein Kind ausschließen, so die Leiterin laut Medienberichten.<br>
Unter den Eltern soll das Empörung ausgelöst haben. Gott sei Dank!, möchte man rufen. Denn auch wenn die Kita-Leitung mit ihrem Beschluss offenbar der Gemeinschaft und dem Zusammenhalt aller dienen will – am Ende dient sie eher dem Zerfall der Gesellschaft.

Eine Hamburger Kita hat beschlossen, keinen Weihnachtsbaum aufzustellen, der Religionsfreiheit wegen. Laut Medienberichten gibt es heftigen Gegenwind. Warum friedlicher (!) Protest angemessen ist.

Religiöse Rituale aus Kitas verbannen? Auf keinen Fall!

Regionen

Leben

Deutschland

Gesellschaft

Glaube

Kultur

Hamburg

Weihnachten

Sie leben unter dem Schutz der Kirche: 74 Geflüchtete, darunter 18 Kinder, befinden sich aktuell im Kirchenasyl der evangelischen Nordkirche. Die meisten von ihnen werden auch Weihnachten noch dort sein. Nach Angaben der Flüchtlingspastorin der Nordkirche, Dietlind Jochims, kommen sie aus Syrien, Afghanistan, aus dem Irak, Iran, Jemen und aus Russland.

Kirchenasyl: Nach der Flucht endlich an einem sicheren Ort

Mecklenburg-Vorpommern

Schleswig-Holstein

Irak

Afghanistan

Iran

Kirchenasyl

Dietlind Jochims

Kiews griechisch-katholischer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk ruft zum Schutz der Religionsfreiheit in den von russischen Truppen besetzten ukrainischen Regionen auf. “Wir appellieren an alle internationalen Institutionen, ihre Stimme zur Verteidigung der unterdrückten Gläubigen in den von Russland besetzten Gebieten zu erheben”, sagte das Oberhaupt der mit Rom verbundenen Kirche in seiner wöchentlichen Videobotschaft am Sonntagabend. Laut dem humanitären Völkerrecht müsse die Religionsfreiheit auch im Krieg respektiert werden, so Schewtschuk.

Bischof: Katholiken in Ukraine vor russischen Besatzern schützen

Katholische Kirche

Russland

Kiew

Der Nürnberger Professor für Menschenrechtspolitik, Heiner Bielefeldt, hat zu einem genauen Blick auf Debatten um Religionsfreiheit aufgerufen. Er warnte am Montag davor, “dass eine ins Autoritäre verbogene Religionsfreiheit systematisch zum Antipoden von Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit und anderen diskursiven Freiheitsrechten gerät”. Auch für konservative religiös konnotierte traditionelle Familienwerte werde die Religionsfreiheit gern in Anschlag gebracht – “oft mit polemischer Stoßrichtung gegen emanzipatorische Forderungen in Richtung Gender-Gerechtigkeit”.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Russland 11. Dezember 2023

Baerbock: Einfrieren des Krieges würde Putin nutzen

Chronologie zur Geschichte von Tartu (Dorpat) in Estland

Religiöse Rituale aus Kitas verbannen? Auf keinen Fall!

Kirchenasyl: Nach der Flucht endlich an einem sicheren Ort

Bischof: Katholiken in Ukraine vor russischen Besatzern schützen

Menschenrechtler Bielefeldt: Religionsfreiheit wird verbogen