Eine gefühlte Ewigkeit lang ist Wladimir Putin schon in Russland an der Macht – entweder als Präsident oder als Ministerpräsident. Den Weg in höchste Ämter bahnte ihm Boris Jelzin.

Vor 25 Jahren: Russlands Präsident Jelzin übergibt an Putin

News

Politik

Russland

Wladimir Putin

“Kriegsfähig sind wir mental nicht” – ein Statement mit Sprengkraft. Der EKD-Friedensbeauftragte Kramer kritisiert den Begriff “Kriegstüchtigkeit” und erklärt, warum die Kirche auf sprachliche Präzision pocht.

Friedensbischof Kramer: Kriegstüchtiges Deutschland ist Irrweg

Deutschland

Im Rechtsstreit zwischen dem früheren Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, und dem ZDF hat das Landgericht München dem öffentlich-rechtlichen Sender die Verbreitung und Behauptung von vier Äußerungen untersagt. Diese seien im „ZDF Magazin Royale“ von Jan Böhmermann und später auch auf der Webseite des ZDF getätigt worden. Einen Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung habe die zuständige Zivilkammer dagegen abgewiesen, teilte das Gericht am Donnerstag in München mit. (Az.: 26 O 12612/23)

Gericht untersagt ZDF Äußerungen zu früherem BSI-Chef Schönbohm

München

Kurz nachdem das “ZDF Magazin Royale” dem Chef der deutschen IT-Sicherheitsbehörde BSI Kontakte nach Russland unterstellt hatte, verlor Arne Schönbohm seinen Job. Nun hat ein Gericht Teile der Sendung verboten.

Gericht untersagt ZDF Äußerungen über Ex-BSI-Chef Schönbohm

Er gilt als Glaubenszeuge im sowjetischen Kommunismus. 1941 verhaftet, starb er 1942 im Gefängnis in Russland: Der aus dem Bistum Trier stammende Jesuit Eduard Profittlich ist auf dem Weg zur Seligsprechung.

Deutscher Jesuit Profittlich vom Vatikan als Märtyrer anerkannt

Vatikan

Mit gewaltsamen Protesten wollte die moldauische Shor-Partei die Regierung in Chisinau einschüchtern. Ihre Anführer kamen deshalb auf Sanktionslisten der EU – und klagen dagegen. Vergeblich.

EuGH: Sanktionen gegen prorussische Politiker in Moldau rechtens

Der Ukraine-Krieg habe im Baltikum vieles verändert, berichtet Erzbischof Georg Gänswein. Mit Russland als östlichem Nachbarn sei die Sorge um den Frieden allgegenwärtig – doch Angst und Not dürften nicht überhandnehmen.

Papstbotschafter Gänswein: “Ziel ist der Erhalt des Friedens”

Leben

Gesellschaft

Glaube

Papst Franziskus

Ukraine

Freiburg

Die Menschen in Lettland, Litauen und Estland sorgen sich um den Frieden in ihrer Heimat – allzu präsent sei die Bedrohung aus dem Osten, berichtet der neue Papstbotschafter in der Region.

Gänswein: Angst vor Krieg ist im Baltikum allgegenwärtig

Lettland

Die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) hat zu einem weihnachtlichen Waffenstillstand in der Ukraine aufgerufen. Die 115 Mitgliedskirchen repräsentierende ökumenische Organisation appellierte am Montag an Russland, die Weihnachtszeit zu respektieren, indem es der Gewalt Einhalt gebietet und das Mitgefühl fördert. Zudem wurde als humanitäre Geste inmitten des Konflikts ein Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine gefordert.

Europas Kirchen fordern Weihnachts-Waffenstillstand in Ukraine

Europa

Die Ukraine steht vor ihrem dritten Kriegswinter. Wie denken die Menschen über die Lage im Land – und wie könnte ein Friedensschluss aussehen? Auf der Suche nach Antworten bei einem Bischof und einem Künstler.

Die Ukraine bereitet sich auf einen harten Kriegswinter vor

Päpstliche Friedensappelle beim sonntäglichen Mittagsgebet gibt es oft. Auf Korsika nannte er nun eigens auch Russland. Frankreichs Kirche forderte er zusätzlich auf, neue Wege für Verkündigung und Seelsorge zu suchen.

Papst bittet auf Korsika um Frieden – auch für das russische Volk

Frankreich

Am Samstag hat ein Bündnis aus mehr als 20 Organisationen in Nürnberg die Anerkennung von Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht gefordert. Laut dem Offenbacher Verein Connection kamen rund 200 Menschen zusammen. Mit der Demonstration, die am Kornmarkt startete und dann zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) weiterzog, wollte man ein Zeichen dafür setzen, dass Kriegsdienstverweigerung als Asylgrund anerkannt wird, teilte der Verein mit.

Bündnis demonstriert für Recht auf Kriegsdienstverweigerung

Nürnberg

Nach Recherchen von „Reporter ohne Grenzen“ sind im laufenden Jahr weltweit bereits 54 Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit getötet worden. Besonders riskant sei die Kriegsberichterstattung gewesen, teilte die internationale Journalistenorganisation am Donnerstag in Berlin in ihrer Jahresbilanz der Pressefreiheit 2024 mit. So ist die Zahl der bis zum Stichtag 1. Dezember in Konfliktregionen getöteten Medienschaffenden so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr.

“Reporter ohne Grenzen”: Zahl getöteter Journalisten gestiegen

Regionen

Berlin-Brandenburg

Berlin

Syrien

Israel

China

Mobile Blockheizkraftwerke sowie Generatoren und Reparaturgeräte sind Teil eines Winter-Hilfspakets aus Deutschland für die<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/scholz-will-mehr-ukrainer-in-beschaeftigung-sehen/"> Ukraine</a>. Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat die Lieferung in Kiew übergeben, wie ihr Ministerium in Berlin mitteilte. Es sei Teil des Ukraine-Winterpakets, das im September vom Haushaltsausschuss des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bundestagsrede-in-gebaerdensprache-ist-rede-des-jahres-2024/">Bundestags</a> genehmigt worden war. Das Paket wird damit um weitere 20 Millionen auf insgesamt 90 Millionen Euro erhöht.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist Entwicklungsministerin Schulze in Kiew angekommen, um ein Winter-Hilfspaket abzuliefern. Was sie im Gepäck hat.

20 Millionen Euro zusätzlich an Winterhilfen für Ukraine

Kiew

Die Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen fällt auch in diesem Jahr düster aus. Der Journalismus ist weiterhin ein gefährliches Metier, besonders in Kriegsgebieten wie dem Nahen Osten, dem Sudan oder der Ukraine.

54 Medienschaffende 2024 wegen ihrer Arbeit getötet

Das NRW-Pressefoto des Jahres rückt den Krieg Russlands gegen die Ukraine in den Fokus. Das Siegerbild „Lena und Ivan – Verabschiedung am Busbahnhof“ von Fabian Ritter zeigt den Abschied zweier junger Menschen in der ukrainischen Stadt Lwiw, wie der nordrhein-westfälische Landtag am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Er müsse in den Krieg, sie fahre zurück nach NRW. Das Bild, das Ritter von dem in Düsseldorf lebenden Pärchen für den „Spiegel“ gemacht hat, wurde am Dienstagabend mit dem ersten Platz beim Journalistenpreis des Landtags Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.

NRW-Pressefoto 2024 zeigt ukrainisches Paar beim Abschied

Kultur

Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf

Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat die Unterstützung ihrer Partei für die Ukraine im Krieg gegen Russland verteidigt. Das sei kein Verrat an pazifistischen Wurzeln der Grünen, schreibt sie in einem Gastbeitrag für das im hessischen Oberursel erscheinenden Magazin „Publik-Forum“ (Ausgabe vom 6. Dezember). Friedenspolitik sei nicht mit Pazifismus gleichzusetzen.

Göring-Eckardt: Friedenspolitik ist nicht Pazifismus

Bundestag

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erinnert an das Schicksal <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/evangelische-kirche-erinnert-an-politische-gefangene-in-belarus/">politischer Gefangener</a> in Russland und Belarus. Die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs bat in Hannover alle evangelischen Gemeinden, rund um den 6. Dezember, dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-nikolaus-6/">Nikolaustag,</a>&nbsp;der Häftlinge zu gedenken und für sie zu beten.

EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs bittet evangelische Gemeinden am Nikolaustag, an das Schicksal politischer Häftlinge in Russland und Belarus zu gedenken.

Nikolaustag: EKD ruft zum Gebet für politische Häftlinge auf

Hannover

Kirsten Fehrs

Der heilige Nikolaus ist der Schutzpatron der Gefangenen. Die evangelische Kirche will deshalb an seinem Gedenktag ein Zeichen für politische Häftlinge setzen – vor allem für jene in Russland und Belarus.

Evangelische Kirche ruft zum Gebet für politische Gefangene auf

Nach den neu aufgeflammten Kämpfen rund um Aleppo warnen Hilfsorganisationen vor einer Verschärfung der humanitären Krise in Syrien. Dutzende Menschen seien bei Bombardierungen getötet und viele weitere verletzt worden – „die meisten von ihnen Frauen und Kinder“, erklärte die Landesdirektorin für Syrien des „International Rescue Committee“ (IRC), Tanya Evans, am Dienstag in der jordanischen Hauptstadt Amman. Besorgt äußerten sich auch die Diakonie Katastrophenhilfe und der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk.

Kämpfe in Syrien: Helfer warnen vor Zuspitzung der humanitären Krise

Diakonie Katastrophenhilfe

Tabubruch oder notwendige Härte: Ein Pastor und rund 100 Unterstützer haben die nächtliche Abschiebung eines Somaliers aus einer Kirche in Bremen verhindert. Die Landeskirche übt Kritik an den Behörden.

Evangelische Kirche kritisiert versuchte Räumung von Kirchenasyl

Bremen

Asyl

Reichlich Unstimmigkeiten gab es um die Präsidentenwahl in Rumänien. Das Verfassungsgericht hat diese nun vorerst ausgeräumt und das Ergebnis bestätigt. Am kommenden Sonntag geht es in die Stichwahl.

Wahlergebnis in Rumänien bestätigt – Rechtspopulist in Stichwahl

Die Friedensforscherin Nicole Deitelhoff findet, dass der Kampfeinsatz nordkoreanischer Militärangehöriger in der Ukraine den Krieg global machen würde. Der Westen täte gut daran, dieser Logik nicht zu folgen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Russland

Vor 25 Jahren: Russlands Präsident Jelzin übergibt an Putin

Friedensbischof Kramer: Kriegstüchtiges Deutschland ist Irrweg

Gericht untersagt ZDF Äußerungen zu früherem BSI-Chef Schönbohm

Gericht untersagt ZDF Äußerungen über Ex-BSI-Chef Schönbohm

Deutscher Jesuit Profittlich vom Vatikan als Märtyrer anerkannt

EuGH: Sanktionen gegen prorussische Politiker in Moldau rechtens

Papstbotschafter Gänswein: “Ziel ist der Erhalt des Friedens”

Gänswein: Angst vor Krieg ist im Baltikum allgegenwärtig

Europas Kirchen fordern Weihnachts-Waffenstillstand in Ukraine

Die Ukraine bereitet sich auf einen harten Kriegswinter vor

Papst bittet auf Korsika um Frieden – auch für das russische Volk

Bündnis demonstriert für Recht auf Kriegsdienstverweigerung

“Reporter ohne Grenzen”: Zahl getöteter Journalisten gestiegen

20 Millionen Euro zusätzlich an Winterhilfen für Ukraine

54 Medienschaffende 2024 wegen ihrer Arbeit getötet

NRW-Pressefoto 2024 zeigt ukrainisches Paar beim Abschied

Göring-Eckardt: Friedenspolitik ist nicht Pazifismus

Nikolaustag: EKD ruft zum Gebet für politische Häftlinge auf

Evangelische Kirche ruft zum Gebet für politische Gefangene auf

Kämpfe in Syrien: Helfer warnen vor Zuspitzung der humanitären Krise

Evangelische Kirche kritisiert versuchte Räumung von Kirchenasyl

Evangelische Kirche kritisiert versuchte Räumung von Kirchenasyl

Wahlergebnis in Rumänien bestätigt – Rechtspopulist in Stichwahl

Expertin: Nordkoreanische Soldaten globalisieren Ukraine-Krieg

Expertin: Nordkoreanische Soldaten globalisieren Ukraine-Krieg