Ruanda war schon länger ein Pulverfass, als die Gewalt im Frühjahr 1994 eskalierte. Insgesamt 800.000 bis eine Million Menschen sollen dem Völkermord in dem afrikanischen Land zum Opfer gefallen sein.

Ruanda erinnert an den Völkermord vor 30 Jahren

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Verübt Israel im Gaza-Streifen einen Genozid? Darüber wird derzeit heftig gestritten. Fest steht, dass Ruanda 1994 einen der schlimmsten Völkermorde erlebte. Und eines der größten Versagen der Weltgemeinschaft.

Erinnerung an den Völkermord von 1994 lässt Ruanda nicht los

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Anfang der 1990er-Jahre ist Jörg Zimmermann mit seiner Familie für die Vereinte Evangelische Mission VEM nach Ruanda gegangen. Vor 30 Jahren erlebte er in dem zentralafrikanischen Land die Anfänge des Völkermords mit, der zwischen dem 7. April und Mitte Juli 1994 schätzungsweise bis zu einer Million Menschen das Leben kostete. Im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) erinnert sich der Pastor der Christuskirchengemeinde in Neuss und Notfallseelsorger an die Geschehnisse von damals. Sie beschäftigen ihn bis heute.

Zeitzeuge Jörg Zimmermann über den Genozid 1994 in Ruanda

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Eine Gedenkveranstaltung zum 30. Jahrestag des Genozids in Ruanda ist am 7. April in der Rostocker Kunsthalle geplant. Zwischen 16 und 18.30 Uhr sind unter anderem ein Grußwort der MV-Landesfrauenbeauftragten Wenke Brüdgam (Linke) und ein Podiumsgespräch vorgesehen, wie die Kunsthalle am Donnerstag mitteilte. Zu der Veranstaltung „Frieden durch Versöhnung. Eine kritische Reflexion“ laden der Verein „ora Kinderhilfe international“ und die Kunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Rwandan Daughters. Fotografien von Olaf Heine“ ein, die derzeit in der Kunsthalle zu sehen ist.

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Ruanda 28. März 2024

Ruanda erinnert an den Völkermord vor 30 Jahren

Erinnerung an den Völkermord von 1994 lässt Ruanda nicht los

Zeitzeuge Jörg Zimmermann über den Genozid 1994 in Ruanda

Kunsthalle Rostock: Gedenken an Genozid-Opfer in Ruanda