Papst Franziskus will am Freitag nach Marseille reisen. Das hat das vatikanische Presseamt bekannt gegeben. Er wird dort am Samstag an der Abschluss-Konferenz der sogenannten Mittelmeer-Begegnungen teilnehmen und diese mit einer Messe beenden.

Papst Franziskus reist nach Marseille

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Am Samstag (30. September) ernennt Franziskus 21 neue Kardinäle. Unter ihnen sind herausragende Persönlichkeiten im Vatikan und in der Weltkirche. Einige Tage später beginnt dann die mit Spannung erwartete Weltsynode.

Kardinalsversammlung zum heißen Herbst des Papstes

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Unter den neuen Kardinälen sind Leiter großer Bistümer wie Madrid und Bogota; aber auch das politisch sensible Hongkong ist vertreten. Zudem werden wieder verdiente Diplomaten und Kirchenmänner jenseits der 80 ausgezeichnet.

Von den internationalen KNA-Korrespondenten

Die 21 neuen Kardinäle in Kurzporträts

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Alleine regieren geht nicht. Auch ein Papst braucht Unterstützung. Zumal die Kritiker nicht wenige sind. Franziskus hat sich enge Vertraute an die Seite geholt; vier davon sind besonders prominent und einflussreich.

Das Quartett der starken Männer im Kardinalskollegium

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Der Essener katholische Bischof Franz-Josef Overbeck hat im Oktober 2011 keinen Grund gesehen, auf das Denkmal für Kardinal Franz Hengsbach am Dom zu verzichten. Zwar seien ihm seit August 2011 zwei Missbrauchsvorwürfe gegen Hengsbach bekannt gewesen, sagte Bistumssprecher Ulrich Lota am Donnerstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Aber die damals bekannten Informationen zu den Verfahren hätten keine Anhaltspunkte dafür geboten, die Enthüllung der Skulptur zu unterlassen.

Overbeck sah keinen Grund für Verzicht auf Hengsbach-Denkmal

Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck hat im Jahr 2011 noch ein Denkmal für seinen Amtsvorgänger Kardinal Franz Hengsbach (1910-1991) enthüllt, als er schon von ersten Missbrauchsvorwürfen wusste. Mit der heutigen Sensibilität wäre man damals anders damit umgegangen, sagte ein Bistumssprecher dem Evangelischen Pressedienst (epd). Das Denkmal sei vom Domkapitel beauftragt worden und hätte ursprünglich bereits 2010 präsentiert werden sollen. Zunächst hatte die Tageszeitung Welt darüber berichtet.

Der Missbrauchsskandal um Hengsbach sorgt weiter für Aufsehen: Ruhrbischof Overbeck hat 2011 noch ein Denkmal für seinen Amtsvorgänger enthüllt, als er schon von ersten Vorwürfen wusste.

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Rom 21. September 2023

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Overbeck sah keinen Grund für Verzicht auf Hengsbach-Denkmal

Erste Vorwürfe gegen Hengsbach schon bei Denkmalenthüllung bekannt