Aufgrund eines massiven Einbruchs bei den zu erwartenden Kirchensteuern hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg einen Nachtragshaushalt mit einem Volumen von rund drei Millionen Euro in erster Lesung beschlossen. Der für die Finanzen zuständige Oberkirchenrat Sebastian Groß erläuterte am Mittwoch vor der in Rastede bei Oldenburg tagenden Synode, dass im laufenden Jahr mit rund fünf Millionen Euro weniger Kirchensteuern zu rechnen sei, als noch im November geplant. Die Kirchensteuern machen rund drei Viertel der kirchlichen Einnahmen aus.

Einbruch bei Kirchensteuern zwingt zum Nachtragshaushalt

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Kirchensteuer

Der oldenburgische Bischof Thomas Adomeit sieht seine Kirche auf einem guten Weg in Richtung Klimaneutralität. „Unsere Kirchengemeinden zeigen bereits, wie sich mit einfachen Maßnahmen schnell Erfolge erzielen lassen. Das macht Lust zum Mitmachen“, sagte der Bischof am Mittwoch am Rande der oldenburgischen Synode in Rastede. Vorrangig sei dabei die Gebäudefrage. „Die Bewirtschaftung von Gebäuden macht zwei Drittel des CO2-Fußabdrucks der Kirche aus“, erläuterte der Theologe.

Bischof Adomeit: Klimaschutz nicht auf andere abschieben

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Rastede 15. Mai 2024

Einbruch bei Kirchensteuern zwingt zum Nachtragshaushalt

Bischof Adomeit: Klimaschutz nicht auf andere abschieben