Zum muslimischen Fastenmonat <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/rund-um-den-muslimischen-fastenmonat-ramadan-2/" target="_blank" rel="noopener">Ramadan </a> ruft Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu gesellschaftlichem Miteinander auf. Es sei bedrückend, dass sich Musliminnen und Muslime hierzulande um eine sichere Zukunft sorgten, sagte Scholz in einer Videobotschaft. “Unsere Antwort darauf muss ganz klar sein: Wir lassen uns als Land nicht spalten!”

Sowohl der Kanzler als auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz senden zum Start des Ramadan einen Appell aus. Wünsche kommen vom Zentralrat der Juden.

Wünsche und Appelle zum Ramadan

Deutschland

Georg Bätzing

Ramadan

Olaf Scholz

Zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan wünscht sich der  Vorsitzende der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA), Dervis Hizarci, mehr Gelassenheit und Toleranz der Mehrheitsgesellschaft gegenüber fastenden Musliminnen und Muslime. Viele Muslime erlebten häufig in Deutschland Reaktionen wie „ist das überhaupt sinnvoll“, „das ist voll ungesund“ oder „das macht gar keinen Sinn“, schreibt der frühere Antidiskriminierungsbeauftragte der Berliner Bildungsverwaltung in der „Berliner Zeitung“ (Montag). Diese „Flut an Mitgefühl“ überfordere viele. Für Muslime in Deutschland hat der Fastenmonat Ramadan in diesem Jahr am Sonntagabend begonnen. Er endet am 9. April.

Muslim zum Ramadan: “Bitte freut Euch mit uns”

Leben

Evangelische und katholische Kirche in Nordrhein-Westfalen haben den Musliminnen und Muslimen zum Beginn des Fastenmonats Ramadan Hoffnung und Orientierung in bewegten Zeiten gewünscht. Angesichts von Polarisierung und Spaltung, Kriegen und Terror drohe die Hoffnung auf Frieden zu schwinden, heißt in einem am Montag veröffentlichten gemeinsamen Grußwort der drei evangelischen Landeskirchen und fünf katholischen Bistümer in NRW. Der Glaube vermittele jedoch sowohl Muslimen als auch Christen Zuversicht und Trost.

Kirchen in NRW grüßen Muslime zum Ramadan

Regionen

Glaube

Katholische Kirche

Nordrhein-Westfalen

Islam

“Aufs Schärfste” verurteilt Hamburgs Erzbischof Heße nicht nur antisemitschen, sondern auch antimuslimischen Rassismus. Anlass ist der Fastenmonat Ramadan, der an diesem Montag begonnen hat.

Hamburger Erzbischof Heße beklagt antimuslimischen Rassismus

Hamburg

Rassismus

Stefan Heße

Anlässlich des Festmonats Ramadan hat der katholische Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer Musliminnen und Muslimen seine Segenswünsche überbracht und die Zunahme antimuslimischer Ressentiments verurteilt. Der christlich-islamische Dialog sei für die katholische Kirche von großer Bedeutung und das Engagement für ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedener Religionen wichtiger denn je, schrieb Wilmer in einer Grußbotschaft, die das Bistum am Montag veröffentlichte.

Bischof Wilmer sendet Muslimen Grußbotschaft zum Fastenmonat Ramadan

Hildesheim

Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hält die Diskussion über Ramadan-Schmuck in deutschen Städten für übertrieben. Er ruft zu mehr Gelassenheit und einem Blick für die wirklich wichtigen Themen auf.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Ramadan 11. März 2024

Wünsche und Appelle zum Ramadan

Muslim zum Ramadan: “Bitte freut Euch mit uns”

Kirchen in NRW grüßen Muslime zum Ramadan

Hamburger Erzbischof Heße beklagt antimuslimischen Rassismus

Hamburger Erzbischof Heße beklagt antimuslimischen Rassismus

Bischof Wilmer sendet Muslimen Grußbotschaft zum Fastenmonat Ramadan

Christian Wulff für mehr Offenheit bei Ramadan-Beleuchtung