Ein Unbekannter hat eine Frau mit zwei Kindern in Berlin fremdenfeindlich beleidigt. Der Mann habe die 37-Jährige und ihre 7 und 8 Jahre alten Kinder am Donnerstag gegen 10.30 Uhr auf einem Bahnsteig des S-Bahnhofes Zehlendorf angesprochen, teilte die Polizei am Freitag mit. Als die Frau sich das verbat, soll er aggressiv reagiert, sich bis auf wenige Zentimeter angenähert und die Familie fremdenfeindlich beleidigt haben. Andere Fahrgäste seien eingeschritten und hätten die Parteien voneinander getrennt, die anschließend in unterschiedliche Waggons einstiegen, hieß es. Nachdem die Familie am S-Bahnhof Feuerbachstraße ausgestiegen war, belästigte der Unbekannte sie den Angaben zufolge weiter. Die Frau erstattete daraufhin Anzeige. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes führt die weiteren Ermittlungen.

Frau mit Kindern fremdenfeindlich beleidigt

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Nach einer mutmaßlichen Morddrohung gegen den Dresdner Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) vor wenigen Tagen hat der Staatsschutz einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 77-Jährige habe am Montag im Büro des Bürgermeisters angerufen und gedroht, dem Grünenpolitiker etwas anzutun, teilte die Polizeidirektion Dresden am Freitag  mit. Der Mann muss sich nun wegen Bedrohung verantworten.

77-Jähriger soll Dresdner Baubürgermeister bedroht haben

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Auf der A7 nördlich von Hildesheim ist am frühen Freitagmorgen ein Wolf überfahren worden. Das Tier wurde von einem Auto erfasst und verendete, wie die Polizei mitteilte.

Wolf nahe Hildesheim bei Verkehrsunfall umgekommen

Niedersachsen

Hildesheim

Vor dem Thüringer Landtag in Erfurt sind am Freitag zwei Medienvertreter angegriffen worden. Der Reporter sowie der Kameramann des Senders Welt TV hielten sich am Morgen für eine Liveschalte vor dem Gebäude auf, wie die Polizei mitteilte. Während ihrer Arbeit seien die beiden Journalisten von einem Mann gestört worden. Die Schalte wurde nach Angaben des Senders  aus Sicherheitsgründen abgebrochen.

Team von Welt TV vor Landtag in Erfurt angegriffen

Polizei

Begleitet von einem massiven Polizeiaufgebot soll am Freitag in Berlin ein sogenannter „Palästina-Kongress“ starten. Zu den Organisatoren und Unterstützern der umstrittenen dreitägigen Konferenz gehören linke anti-israelische Gruppierungen und Gruppierungen aus der israelfeindlichen Boykottbewegung BDS.

2.500 Polizisten sichern Konferenz von Israelfeinden ab

Zu einem ungewöhnlichen Polizeieinsatz kam es am Donnerstag in Gießen: Aufmerksamen Bürgern sei am Gießener Schwanenteich ein ungewöhnlicher Nager aufgefallen, teilte die Polizei am Freitag mit. Es habe sich um ein Degu „auf der Flucht“ gehandelt. Degus sind Nagetiere, die ursprünglich aus Chile stammen.

Gießener Polizei schnappt flüchtiges Degu

Vier Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg stehen im Verdacht, einen islamistischen Anschlag in NRW geplant zu haben. Die 15 und 16 Jahre alten Tatverdächtigen wurden festgenommen, wie NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Die Beschuldigten hatten sich den Angaben zufolge unter anderem über Anschläge in Dortmund, Düsseldorf und Köln ausgetauscht. Zudem wurden offenbar auch Gewalttaten auf „christliche Einrichtungen und Synagogen in Iserlohn“ in Erwägung gezogen, erklärte Reul weiter.

Vier Jugendliche sollen islamistischen Anschlag geplant haben

Nordrhein-Westfalen

Köln

Düsseldorf

Baden-Württemberg

Dortmund

Amtsgericht

Vier Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg stehen im Verdacht, einen<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/trauer-und-entsetzen-nach-anschlag-auf-konzerthalle-nahe-moskau/" target="_blank" rel="noopener"> islamistischen Anschlag</a> in NRW geplant zu haben. Die 15 und 16 Jahre alten Tatverdächtigen wurden festgenommen, wie NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) in Düsseldorf mitteilte. Die Beschuldigten hatten sich den Angaben zufolge unter anderem über Anschläge in Dortmund, Düsseldorf und Köln ausgetauscht. Zudem wurden offenbar auch Gewalttaten auf „christliche Einrichtungen und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oldenburger-gemeinde-erfaehrt-nach-anschlag-auf-synagoge-zuspruch/" target="_blank" rel="noopener">Synagogen</a> in Iserlohn“ in Erwägung gezogen, erklärte Reul weiter.

Vier Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sollen einen islamistischen Anschlag geplant haben. Mögliche Ziele waren Kirchen oder Synagogen.

Terrorverdacht: Haftbefehl gegen drei Jugendliche aus NRW

Ein Politikermord im Libanon, mutmaßlich durch syrische Flüchtlinge, hat bestehende antisyrische Stimmung im Land offenbar weiter verschärft. Viele Libanesen werfen ihnen vor, die Probleme des Landes vergrößert zu haben.

Patriarch im Libanon besorgt über Gewalt syrischer Flüchtlinge

Die Berliner Polizei hat am Freitag einen „Palästina-Kongress“ von Israel-Feinden aufgelöst. Grund sei ein Redebeitrag per Video einer Person gewesen, die in Deutschland ein politisches Betätigungsverbot habe, sagte die stellvertretende Polizeisprecherin Anja Dierschke dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Berlin. Die Fortsetzung der ursprünglich bis Sonntag geplanten Konferenz sei damit verboten.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 12. April 2024