Das Olympische Motto „Höher, schneller, weiter“ lässt sich nach Ansicht des rheinischen Präses Thorsten Latzel auch auf den Glauben übertragen. „Ohne Vergleich, ohne Wettstreit kein Fortschritt“, sagte er am Sonntag laut Predigttext in einem Gottesdienst der deutschsprachigen Christuskirchen-Gemeinde in Paris, wo am Freitag die Olympischen Spiele 2024 eröffnet worden sind. „Und ich glaube, manchmal täte uns auch im Glauben etwas mehr sportliche Haltung, etwas spirituelle Sportlichkeit gut.“

Rheinischer Präses für mehr spirituelle Sportlichkeit

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Das olympische Motto „Höher, schneller, weiter“ lässt sich nach Ansicht des rheinischen Präses Thorsten Latzel auch auf den Glauben übertragen. „Ohne Vergleich, ohne Wettstreit kein Fortschritt“, sagte der evangelische Theologe am Sonntag laut Predigttext in einem Gottesdienst der deutschsprachigen Christuskirchen-Gemeinde in der Olympia-Stadt Paris. „Und ich glaube, manchmal täte uns auch im Glauben etwas mehr sportliche Haltung, etwas spirituelle Sportlichkeit gut.“

Olympische Spiele: Rheinischer Präses für “spirituelle Sportlichkeit”

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Hat eine Szene bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris religiöse Gefühle verletzt?&nbsp;Manche prominente Katholiken bejahen das. Publizistin Beatrice von&nbsp;Weizsäcker plädiert für mehr Gelassenheit.

Von Weizsäcker: Kritik an Olympia-“Abendmahl” ist übertrieben

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Zum weltweiten Schutz von Kultur- und Naturstätten hat die Staatengemeinschaft 1972 in Paris die Welterbekonvention verabschiedet. Damit verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten, die als Welterbe anerkannten Orte zu schützen und ihre Besonderheit zu vermitteln. Der Vertrag formuliert, dass der “Verfall oder der Untergang jedes einzelnen Bestandteils des Kultur- oder Naturerbes eine beklagenswerte Schmälerung des Erbes aller Völker der Welt darstellt”.

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In der katholischen Kirche gibt es Kritik an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris. Der Sportbischof der deutschen katholischen Bischofskonferenz, Stefan Oster, erklärte, das „queere Abendmahl“ sei ein „Tiefpunkt und in der Inszenierung völlig überflüssig“ gewesen. Bei der Feier war Leonardo da Vincis „Letztes Abendmahl“ unter anderem von Dragqueens nachgestellt worden. Die französische Bischofskonferenz sprach von einer „Verhöhnung und Verspottung des Christentums“. Der Sportbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Thorsten Latzel, riet zu einer differenzierten Sichtweise.

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Paris 28. Juli 2024

Rheinischer Präses für mehr spirituelle Sportlichkeit

Olympische Spiele: Rheinischer Präses für “spirituelle Sportlichkeit”

Von Weizsäcker: Kritik an Olympia-“Abendmahl” ist übertrieben

Unesco-Welterbekonvention

Kritik aus katholischer Kirche an “queerem Abendmahl” bei Olympia