Indonesien ist ein Staat mit vielen Völkern und Religionen, die Muslime sind klar in der Mehrheit. Zum Auftakt seiner Asienreise beschwört der Papst dort Toleranz und Harmonie.

Papst Franziskus in Jakarta: Extremismus und Intoleranz bekämpfen

Papst Franziskus

Glaube

Schon mehrmals hat der Papst öffentlich kritisiert, es gebe in Italien einen Trend, Hunde wie Ersatzkinder zu verwöhnen, während zu wenige Kinder geboren würden. Das Thema greift er nun bei seiner Asienreise erneut auf.

Papst lobt Kinderreichtum in Indonesien – statt Hund oder Katze

Italien

Über Jahrhunderte haben Missionare aus Europa im heutigen Indonesien die christliche Botschaft verkündet. Dennoch sind die Christen dort bis heute eine Minderheit. Papst Franziskus sieht darin eine Chance.

Papst wirbt in Indonesien für Missionierung mit Feingefühl

Leben

Im Jahr 325 wurde beim Konzil von Nizäa das zentrale christliche Glaubensbekenntnis formuliert. Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., kündigt nun eine Jubiläumsfeier mit dem Papst an.

Patriarch plant Jubiläumsfeier zum Konzil von Nizäa mit Papst

Vatikan

Türkei

Bereits am ersten offiziellen Besuchstag ist der Papst gezeichnet von den Strapazen seiner langen Asienreise. Doch das hält ihn nicht davon ab, starke Botschaften zu verbreiten.

Papst in Indonesien: Inhaltlich stark, körperlich schwach

Politik

Kultur

Christliche Demonstranten nutzen die Visite von Franziskus in Indonesien, um auf einen Konflikt aufmerksam zu machen, von dem die Weltöffentlichkeit kaum Notiz nimmt.

Protest gegen Menschenrechtslage in Westpapua bei Papstbesuch

News

Franziskus setzt an seinem ersten Besuchstag in Indonesien klare Akzente gegen Spaltung und für Zusammenhalt. Ungleichgewicht, Elend und Extremismus im Land müssten bekämpft werden.

Papst in Jakarta – Appell gegen Extremismus und für Toleranz

Sexueller Missbrauch durch Geistliche ist auch in Indonesien bekannt. Betroffen sind Kinder und Jugendliche im kirchlichen Umfeld sowie in Koranschulen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Papst Franziskus 4. September 2024