Schon mehrmals hat der Papst öffentlich kritisiert, es gebe in Italien einen Trend, Hunde wie Ersatzkinder zu verwöhnen, während zu wenige Kinder geboren würden. Das Thema greift er nun bei seiner Asienreise erneut auf.
Papst Franziskus hat den Kinderreichtum indonesischer Familien gelobt. In dem asiatischen Land hätten Familien drei, vier, fünf oder mehr Kinder. Das zeige sich auch im Altersdurchschnitt des Landes, sagte er bei einer Rede vor politisch Verantwortlichen am Mittwoch in Jakarta. Der 87-Jährige rief die Bevölkerung dazu auf, diesen Weg fortzusetzen und damit Vorbild für andere Länder zu sein, in denen Menschen einen Hund oder eine Katze anstatt eines Kindes bevorzugten.