Die Ausstellung „Fußball und das KZ Buchenwald“ auf dem Gelände der gleichnamigen KZ-Gedenkstätte erinnert noch bis zum 31. August an die Leiden von ehemaligen Spielern dieser Sportart. Sie wurde anlässlich der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft konzipiert. Doch die Schau weist auch auf Sportler wie den 1901 in Budapest geborenen Henrik Nádler hin, der vor 100 Jahren als Mitglied der ungarischen  Fußballnationalmannschaft an den Olympischen Sommerspielen teilnahm, die wie die am kommenden Freitag beginnenden ebenfalls in Paris stattfanden. Nádler wurde 1944 in das Außenlager des KZs Buchenwald in Ohrdruf deportiert und kurz vor Kriegsende auf den Todesmarsch nach Bergen-Belsen geschickt. Dort verliert sich seine Spur.

Olympioniken im KZ Buchenwald

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Die Olympischen Spiele in Paris starten am Freitag mit großer Beteiligung aus NRW. Von den rund 470 Athletinnen und Athleten des deutschen Teams kommen mehr als 100 aus Nordrhein-Westfalen, wie Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Die Vorfreude sei nicht nur bei den Sportlerinnen und Sportlern groß: „Viele Familienangehörige und Sportfans aus Nordrhein-Westfalen werden die Mannschaft im Nachbarland Frankreich vor Ort unterstützen.“

Sportler und Seelsorger aus NRW bei Olympischen Spielen in Paris

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Brit Wilsdorf steht den deutschen Athleten bei den Olympischen Spielen in Paris als Psychologin zur Seite. Ihre Empfehlungen sind auch für Otto Normalsportler hilfreich. Etwa: Mut zur Erholung.

Olympia-Expertin: Pausen statt “Übertraining” bringen Erfolg

Olympia

Ruhe finden und Kraft schöpfen: Dazu wollen die Olympiaseelsorger der beiden Kirchen den Athleten in Paris verhelfen.

Kirchen bieten Seelsorge bei Olympischen Spielen und Paralympics

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Bei Olympia sind nicht nur Trainer und Physios im Einsatz, sondern auch Seelsorger. Elisabeth Keilmann ist in Paris dabei. Dass Sportlerinnen und Sportler darum beten, Erster zu werden, glaubt sie nicht.

Sportseelsorgerin freut sich auf Einsatz bei Olympia in Paris

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In der Antike ruhten die Waffen während der Olympischen Spiele. An diese Tradition erinnert der Papst immer wieder – bisher ohne sonderlich viel Resonanz. Ab Freitag beginnen die Spiele in Paris.

Papst fordert erneut Olympischen Frieden – bisher wenig Resonanz

Papst Franziskus

Der “Olympische Friede” bedeutet, dass während der Olympischen Spiele keine Kriegshandlungen stattfinden sollen. Seine Ursprünge gehen – wie die Spiele selbst – auf die griechische Antike zurück. Der Sage nach einigten sich die griechischen Stämme im Jahr 884 vor Christus darauf, dass rund um das sportlich-rituelle Ereignis in dem Heiligtum Olympia die Waffen zwischen ihnen schweigen. Das hatte zum einen den praktischen Grund, dass die Athleten und Besucher gefahrlos zu dem Spektakel anreisen konnten. Zum anderen stärkte der Olympische Friede das Zusammengehörigkeitsgefühl der Griechen – wurde aber auch mehrfach gebrochen.

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Olympische Spiele 25. Juli 2024

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Olympischer Friede