Ein neuer Schulranzen kann Kindern aus armen Familien das Gefühl geben, gut für die Schule ausgestattet zu sein. Das allein reiche aber nicht aus, sagt Elisabeth Ries, Sozialreferentin der Stadt Nürnberg. Um armen Kindern langfristig Chancengleichheit im Bildungssystem zu schaffen, müsse der Staat mehr tun, als einmalige Finanzhilfen anzubieten, betonte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Nachhaltige Maßnahmen wie Betreuungsangebote seien entscheidend, um Kinderarmut wirksam zu bekämpfen.

Sozialreferentin Ries: Ein Schulranzen allein reicht nicht

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Nürnberg

Bei einer Spendenaktion in Nürnberg haben dieses Jahr etwa 600 Familien Schulmaterialien für den bevorstehenden Schulstart erhalten, darunter Schulranzen, Turnbeutel und Brotboxen. Kein Kind sollte weggeschickt werden, sagt Elisabeth Ries, Sozialreferentin der Stadt Nürnberg, im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zugang zu Hilfen gebe es über den Nürnberg-Pass, der Leistungen für bedürftige Familien bündelt. Ziel sei es, benachteiligten Kindern einen guten Schulstart zu ermöglichen.

Sozialreferentin: Ganztagsangebot wichtig für benachteiligte Familien

Leben

Wer noch keinen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mehr-als-jeder-dritte-ausbildungsplatz-blieb-2023-leer-2/">Ausbildungsplatz</a> hat, kann aktuell vor allem in Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg fündig werden. Darauf hat die Bundesagentur für Arbeit&nbsp; in Nürnberg aufmerksam gemacht. In den genannten Bundesländern gebe es die meisten noch <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/studie-rekordhoch-bei-unbesetzten-ausbildungsstellen/">unbesetzten Ausbildungsstellen</a> im Verhältnis zu unversorgten Bewerbern.

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, kann noch fündig werden. In bestimmten Branchen fehlen viele Azubis. Die Arbeitsagentur ruft dazu auf, auch Hauptschulabgängern eine Chance zu geben.

Wo Schulabgänger noch Ausbildungsplätze finden können

Thüringen

Baden-Württemberg

Im ersten Halbjahr 2024 haben knapp 22,3 Millionen Passagiere von den bayerischen Flughäfen in München, Nürnberg und Memmingen abgehoben. Damit sei die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 14 Prozent gestiegen, teilte das Landesamt für Statistik in Fürth am Freitag mit. Die Zahl der Fluggäste liege aber weiter unter dem Niveau der Jahre vor der Corona-Pandemie. Im ersten Halbjahr 2019 – also vor Beginn der Corona-Pandemie 2020 – hatte das Statistische Landesamt 25,4 Millionen Passagiere an den bayerischen Flughäfen vermeldet.

Erneut mehr Passagiere an bayerischen Flughäfen

München

Zum 500. Geburtstag des evangelischen Gesangbuchs lädt die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zu zwei Kinderchortagen ein. Für den letzten Tag im August in Erfurt und für den ersten Dienstag im September in Wittenberg hätten sich jeweils etwa 300 Kinder angemeldet, teilte das Landeskirchenamt am Freitag in Erfurt.mit. Das Motto laute „Lieder für uns! 500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Nürnberg 23. August 2024

Sozialreferentin Ries: Ein Schulranzen allein reicht nicht

Sozialreferentin: Ganztagsangebot wichtig für benachteiligte Familien

Wo Schulabgänger noch Ausbildungsplätze finden können

Erneut mehr Passagiere an bayerischen Flughäfen

Kinderchortage zum 500. Gesangbuch-Geburtstag