Menschen trauen sich nicht aus ihren Häusern, Felder können nicht bestellt werden: Das sind Folgen des Krieges in der Ukraine, sagen Helfer. Und erklären, warum sie immer wieder in abgelegenen Regionen unterwegs sind.

Helfer warnen vor Minen und Blindgängern in der Ukraine

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In Augsburg läuft momentan die Frühjahrsvollversammlung der katholischen deutschen Bischöfe. Dabei mahnt der Münchner Kardinal Marx die Kirche mit deutlichen Worten zum Einsatz für die Demokratie.

Marx: Kirche darf nicht an der Seite von AfD und Putin stehen

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Ehrenamtliche Initiativen, die sich für die Belebung von Stadt- und Dorfgemeinschaften einsetzen, können von der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern eine Förderung von bis zu 10.000 Euro erhalten. Noch bis zum 13. März können sich alle bewerben, die ein konkretes Projekt zum Thema „(Re-)Vitalisierung der Dörfer und Stadtviertel“ umsetzen möchten, teilte die Stiftung am Dienstag in München mit. Gefördert werden könnten etwa Projekte, die Netzwerke bilden, neue analoge oder digitale Austauschformate aufbauen oder Begegnungsorte initiieren oder reaktivieren. „Wir unterstützen innovative Ideen mit einer Anschubfinanzierung, die unsere Kommunen fit für die Zukunft machen“, sagte Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU), Vorstandsvorsitzende der Stiftung, laut Mitteilung.

Förderung für Ehrenamtsprojekte für Stadt- und Dorfgemeinschaften

Am 9. März laden private Radio- und TV-Sender in Bayern zu einem Tag des offenen Studios ein. Mehr als 30 Sender beteiligen sich an der Aktion anlässlich des 40. Geburtstags des privaten Rundfunks, teilte die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am Dienstag in München mit. Interessierte Besucher könnten den Radio- und TV-Alltag live miterleben, bei Studioführungen Fragen stellen oder sogar selbst hinter dem Mikro stehen und sich über Jobmöglichkeiten informieren, hieß es weiter. Teilnehmer seien etwa ProSieben, FrankenFernsehen, Radio Primaton und Antenne Bayern.

Private Radio- und TV-Sender laden zum Tag der offenen Studios

Bayern

Vom 11. bis 22. März präsentiert die Schulkinowoche Bayern zum 17. Mal ein umfangreiches Filmprogramm, um Schülerinnen und Schülern einen direkten Zugang zur Film- und Kinokultur zu ermöglichen und ihre Medienkompetenz zu fördern. Auch der Austausch über gesellschaftlich relevante Themen sei ein wichtiger Aspekt der Schulkinowoche, teilte das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) am Dienstag in München mit. In etwa 130 Kinos in 116 Städten werden Filme gezeigt, außerdem gibt es knapp 90 filmpädagogisch begleitete Kinoseminare, hieß es weiter. Noch bis zum 26. Februar können Lehrkräfte ihre Schulklassen für die Kinobesuche und -seminare anmelden.

Schulkinowoche Bayern zeigt Filme zu Demokratie, Klima und Umwelt

Leben

Medien

Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf die ukrainische griechisch-katholische Kirche. Vor allem aber leiden die Familien, wie Großerzbischof Schewtschuk berichtet.

Ukrainischer Bischof: Russen beschlagnahmen kirchliches Eigentum

Katholische Kirche

Neben der neuen Synagoge Ohel Jakob in München steht das Jüdische Museum. 2007 wurde es unter seinem Gründungsdirektor Bernhard Purin eröffnet. Dieser starb nun im Alter von 60 Jahren.

Direktor des Jüdischen Museums München unerwartet gestorben

Nachrufe

Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle hat den verstorbenen Direktor des Jüdischen Museums München (JMM), Bernhard Purin gewürdigt. „Sein Tod ist ein großer Verlust für das jüdische Leben in Bayern und Deutschland“, sagte Spaenle in einer Mitteilung am Mittwoch. Purin habe den Blick auf die Vielfalt des jüdischen Lebens geöffnet. Er habe religiösen und sozialen Alltag dokumentiert und sichtbar gemacht. Der österreichische Kulturwissenschaftler Purin war in der vergangenen Woche mit 60 Jahren überraschend gestorben, wie am Dienstag bekannt wurde.

Spaenle würdigt verstorbenen Direktor des Jüdischen Museums München

Der Kulturwissenschaftler Bernhard Purin ist tot. Als Gründungsdirektor prägte er das Jüdische Museum in München. Kulturstaatsministerin Roth würdigte den Verstorbenen als leidenschaftlichen Mittler jüdischer Kultur.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

München 20. Februar 2024