Die Alternativen Nobelpreise gehen in diesem Jahr an Initiativen für Frauenrechte, Umweltschutz und zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. Ausgezeichnet werden die ghanaische Ärztin Eunice Brookman-Amissah, die Umweltaktivistin Phyllis Omido aus Kenia, die kambodschanische Naturschutzorganisation Mother Nature Cambodia und die Seenotrettungsorganisation SOS Méditerranée, wie die Right-Livelihood-Stiftung, die die Preise vergibt, in Stockholm bekannt gab. Der Preis ehrt Persönlichkeiten und Organisationen, die sich erfolgreich für Frieden, Nachhaltigkeit und eine gerechtere Welt einsetzen.

Die Right-Livelihood-Stiftung ehrt mit ihrem Alternativen Nobelpreis Engagement für Frieden, Nachhaltigkeit und eine gerechte Welt. Wer die Preisträger sind.

Alternative Nobelpreise für Frauenrechte, Naturschutz und Seenotrettung

Leben

Afrika

Mittelmeer

Seenotrettung

Eine der weltweit tödlichsten Fluchtrouten führt über das Mittelmeer. 28.105 Tote und Vermisste hat die Internationale Organisation für Migration (IOM) seit 2014 bis Donnerstagmorgen registriert – dem Moment, in dem die Seenotrettungsorganisation SOS Méditerranée für ihren Einsatz im Mittelmeer <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/alternativ-nobelpreis-fuer-frauenrechte-naturschutz-und-seenotrettung/" target="_blank" rel="noopener">den Alternativen Nobelpreis erhält</a>. Wahrscheinlich sind auch die Vermissten ertrunken, und die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Dass es nicht noch mehr sind, die die Überfahrt mit dem Leben bezahlen, ist auch der Verdienst privater Seenotretterinnen und -retter.

Seit 2015 hat SOS Méditerranée rund 38.500 Menschen aus Seenot im Mittelmeer gerettet. Für ihren Einsatz erhält die Organisation den Alternativen Nobelpreis.

SOS Méditerranée: Mit humanitärer Mission zum Alternativen Nobelpreis

Deutschland

Politik

Die Organisation SOS Mediterranee erhält für ihre Rettungseinsätze im Mittelmeer den sogenannten Alternativen Nobelpreis. Ausgezeichnet werden in diesem Jahr auch Umweltschützer aus Kambodscha und Kenia sowie eine ghanaische Frauenrechtlerin und Abtreibungsmedizinerin, wie die Right-Livelihood-Stiftung am Donnerstag in Stockholm bekanntgab.

Retter im Mittelmeer erhalten Alternativen Nobelpreis

Die Alternativen Nobelpreise gehen in diesem Jahr an Initiativen für Frauenrechte, Umweltschutz und zur Rettung von Geflüchteten im Mittelmeer. Ausgezeichnet werden die ghanaische Ärztin Eunice Brookman-Amissah, die Umweltaktivistin Phyllis Omido aus Kenia, die kambodschanische Naturschutzorganisation Mother Nature Cambodia und die Seenotrettungsorganisation SOS Méditerranée, wie die Right-Livelihood-Stiftung, die die Preise vergibt, am Donnerstag in Stockholm bekannt gab. Eine feierliche Preisverleihung soll am 29. November stattfinden.

Alternativ-Nobelpreis für Frauenrechte, Naturschutz und Seenotrettung

Glaube

Lateinamerika

&nbsp;Deutschland und Italien suchen für die anhaltende Migrationskrise auf dem Mittelmeer nach einer europäischen Lösung. Dabei wollen sie den Streit um die Rolle von nichtstaatlichen Seenotrettern offenbar nicht weiter eskalieren lassen. In diesem Sinne äußerten sich der italienische Außenminister Antonio Tajani und seine deutsche Amtskollegin Annalena Baerbock (Grüne) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Mittelmeer 28. September 2023

Alternative Nobelpreise für Frauenrechte, Naturschutz und Seenotrettung

SOS Méditerranée: Mit humanitärer Mission zum Alternativen Nobelpreis

Retter im Mittelmeer erhalten Alternativen Nobelpreis

Alternativ-Nobelpreis für Frauenrechte, Naturschutz und Seenotrettung

Rom und Berlin suchen bei Bootsflüchtlingen gemeinsame Lösung