GENF – In den vergangenen drei Wochen sind laut den UN sehr wahrscheinlich keine Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gestorben. Seit dem 9. August seien keine Meldungen eingegangen, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Genf mit. In den ersten August-Tagen habe man 19 Tote registriert. Dies sei ein deutlicher Rückgang. Im August 2016 seien 62 Todesfälle erfasst worden, im August 2015 waren es 689.&nbsp;&nbsp; Zudem ging die Zahl der Flüchtlinge, die Europa über das Mittelmeer erreicht hätten, stark zurück. Von Januar bis August 2017 seien knapp 122 000 Menschen an Land gegangen. Im Vergleichszeitraum 2016 waren es fast 273 000.<em> epd</em>

Weniger Todesfälle im Mittelmeer

Mittelmeer

ESPELKAMP – Der Ökumenische Afrikatag am 16. September in der Birger-Forell-Schule im Evangelischen Schulzentrum in Espelkamp steht unter dem Motto „Flucht übers Mittelmeer und ihre Ursachen“. Eingeleitet wird der Tag durch zwei Vorträge von Professor Alexander Lohner, theologischer Grundsatzreferent beim katholischen Hilfswerk „Misereor“ und von der früheren Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, jeweils zum Thema „Klimawandel und Fluchtursachen in afrikanischen Staaten – europäische Verflechtungen und Verpflichtungen“. Nachmittags geht es in Workshops unter anderem um die Situation afrikanischer Flüchtlinge bei uns oder um Armutsbekämpfung am Beispiel Namibias. Die Teilnahme kostet 10 (ermäßigt 5) Euro. <em>UK</em>

Ökumenischer Afrikatag in Espelkamp zum Thema Flucht

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Mittelmeer 31. August 2017

Weniger Todesfälle im Mittelmeer

Ökumenischer Afrikatag in Espelkamp zum Thema Flucht