Weniger Todesfälle im Mittelmeer

GENF – In den vergangenen drei Wochen sind laut den UN sehr wahrscheinlich keine Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gestorben. Seit dem 9. August seien keine Meldungen eingegangen, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Genf mit. In den ersten August-Tagen habe man 19 Tote registriert. Dies sei ein deutlicher Rückgang. Im August 2016 seien 62 Todesfälle erfasst worden, im August 2015 waren es 689.   Zudem ging die Zahl der Flüchtlinge, die Europa über das Mittelmeer erreicht hätten, stark zurück. Von Januar bis August 2017 seien knapp 122 000 Menschen an Land gegangen. Im Vergleichszeitraum 2016 waren es fast 273 000. epd