80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 hat die Theologin Margot Käßmann dazu aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen. „Wir kennen die Fakten, wir wissen, was geschehen ist und wir sind aufgefordert, Konsequenzen zu ziehen“, sagte sie bei einer Gedenkveranstaltung am Sonntag in Hannover. Angesichts des Erstarkens rechtspopulistischer Parteien sei es nicht möglich, sich beruhigt zurückzulehnen, sagte die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). „Es wird so gern und locker dahergesagt: ‘Nie wieder ist jetzt!’ Aber ich denke, das wird gar nicht ernst genug genommen.“ Die Lektion müsse sein, nicht zu schweigen und sich nicht wegzuducken.

Appell zum Auschwitz-Gedenken: Nicht schweigen, nicht wegducken!

Auschwitz

Margot Käßmann

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz hat die Theologin Margot Käßmann dazu aufgefordert, Lehren aus der Geschichte anzuwenden und Verantwortung zu übernehmen. „Wir kennen die Fakten, wir wissen, was geschehen ist und wir sind aufgefordert, Konsequenzen zu ziehen“, betonte sie am Sonntag in der Christuskirche in Hannover.

Auschwitz-Gedenken: Verantwortung der Folge-Generationen angemahnt

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Margot Käßmann 26. Januar 2025

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Auschwitz-Gedenken: Verantwortung der Folge-Generationen angemahnt