Rechtsextreme versuchen in Deutschland, Unsicherheit in der Bevölkerung bei der Energiewende zu streuen und diese dann für eigene, antidemokratische Ziele zu instrumentalisieren. Matthias Quent, Professor für Soziologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal, erläuterte am Mittwochabend bei einem Vortrag zum Thema  „Klimarassismus“ in der Nürnberger Reformations-Gedächtnis-Kirche, der heutige Klimawandel sei vor allem ein Produkt der letzten 200 Jahre. Er sei maßgeblich verursacht von „weiß dominierten, europäischen Gesellschaften im Kolonialismus der Industrialisierung“. Die davon Betroffenen lebten insbesondere im Globalen Süden, aber auch hierzulande als Migranten oder sozial schwächere.

Bestsellerautor: Rechtsextreme können Klimaschutz missbrauchen

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Privathaushalte in Sachsen-Anhalt, die etwa mit Heizöl, Holzpellets oder Flüssiggas heizen, sind mit rund 2,6 Millionen Euro entlastet worden. Bis zum Ende der Antragsfrist am 20. Oktober seien rund 10.800 Anträge auf die entsprechende Härtefallhilfe des Bundes gestellt worden, teilte das Energieministerium am Freitag in Magdeburg mit. Davon seien bis Ende November rund 8.200 Anträge durch die Investitionsbank Sachsen-Anhalt bewilligt worden. Durchschnittlich seien knapp 320 Euro ausgezahlt worden.

Über 2,6 Millionen Euro aus Härtefallfonds gezahlt

Sachsen-Anhalt

Die sächsische Landesregierung kommt am Dienstag in der Dresdner Staatskanzlei zu Gesprächen mit evangelischen und katholischen Bischöfen zusammen. Eingeladen seien die katholischen Bischöfe der Diözesen Dresden-Meißen, Görlitz und Magdeburg sowie die Landesbischöfe der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz sowie der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, teilte die Staatskanzlei am Freitag in Dresden mit. Darunter sind auch die beiden Dresdner Bischöfe, Heinrich Timmerevers und Tobias Bilz.

Sachsens Landesregierung trifft Bischöfe

Berlin-Brandenburg

Dresden

Die Nachrichtenagentur epd und die mitteldeutsche Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ haben künftig ein gemeinsames Korrespondentenbüro in Magdeburg. Aus der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt berichtet von dort für beide Medien der Journalist Oliver Gierens (43). An der Eröffnung des Korrespondentenbüros am Dom im Zentrum Magdeburgs wollten am Freitag auch Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) und Vize-Regierungssprecherin Ute Albersmann teilnehmen.

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Magdeburg 1. Dezember 2023

Bestsellerautor: Rechtsextreme können Klimaschutz missbrauchen

Über 2,6 Millionen Euro aus Härtefallfonds gezahlt

Sachsens Landesregierung trifft Bischöfe

Korrespondentenbüro in Magdeburg eröffnet

Korrespondentenbüro in Magdeburg eröffnet