Die Stadt Leipzig gedenkt am 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus. Geplant ist eine Veranstaltung mit Kranzniederlegung und Schweigeminute am Denkmal des „Massakers von Abtnaundorf“, teilte die Stadtverwaltung am Dienstag in Leipzig mit. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) wird eine Gedenkrede halten.

Leipzig erinnert an Holocaust-Opfer

Leipzig

Im Leipziger Capa-Haus ist seit Dienstag die neu konzipierte Dauerausstellung „War is Over“ zu sehen. 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges werden unter anderem Originalfotos der Befreiung Leipzigs im April 1945 gezeigt. Der Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig, Anselm Hartinger, sagte, das Capa-Haus sei ein einzigartiger Ort. Dort habe Fotograf Robert Capa (1913-1954) auf tragische Weise Weltgeschichte dokumentiert.

“War is over” im Leipziger Capa-Haus

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Im Anfang war die Begeisterung. Als der schwäbische Industrielle Paul von Lechler im Jahr 1900 geschäftlich Leipzig besuchte, erlebte er dort auch einen Auftritt des weltberühmten, im Jahre 1212 gegründeten Thomanerchors. Von Lechler war so beeindruckt vom Gesang des Knabenchors, dass er meinte, so etwas müsse es auch in Stuttgart geben. Er wandte sich an die Kirche mit der Bitte, einen Knabenchor ins Leben zu rufen. Die Finanzierung übernahm er selbst.

125 Jahre und kein bisschen leise

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Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig widmet sich in diesem Jahr mit mehreren Projekten dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren. Seit Dienstag ist im Capa-Haus in Leipzig-Lindenau die neu konzipierte Dauerausstellung „War is Over“ zu sehen. Historische Fotos des ungarisch-amerikanischen Kriegsfotografen Robert Capa (1913-1954) dokumentieren die Befreiung Leipzigs im April 1945. Der Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig, Anselm Hartinger, würdigte das Capa-Haus als authentischen und „einzigartigen Ort“. Dort habe der Fotograf auf tragische Weise Weltgeschichte eingefangen.

Leipziger Museen widmen sich Kriegsende vor 80 Jahren

Die Literaturverfilmung „Mit der Faust in die Welt schlagen“ nach einem Roman des Görlitzer Autors Lukas Rietzschel feiert Premiere. Der Film werde auf der 75. Berlinale im neuen Wettbewerb für Spielfilmdebüts „Perspectives“ gezeigt, teilte die Mitteldeutsche Medienförderung am Dienstag in Leipzig mit. Erzählt wird die Geschichte der Brüder Philipp und Tobi, die in der sächsischen Provinz aufwachsen und mit einer örtlichen Neonazi-Clique in Kontakt kommen.

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Leipzig 21. Januar 2025

Leipzig erinnert an Holocaust-Opfer

“War is over” im Leipziger Capa-Haus

125 Jahre und kein bisschen leise

Leipziger Museen widmen sich Kriegsende vor 80 Jahren

Filmpremiere zu Roman von Lukas Rietzschel