Der konservative Theologe war bis 1991 Bischof der damaligen Nordelbischen Kirche. Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt würdigt ihn als streitbaren Theologen, den eine tiefe Frömmigkeit prägte.
Seine Übersetzung des Neuen Testaments war ein Bestseller und seine Trauerpredigt für Uwe Barschel ein Medienereignis. Noch im Ruhestand schrieb Bischof Wilckens eine sechsbändige Theologie. Im Alter von 93 Jahren ist er jetzt gestorben.