Mehr als neun von zehn Haushaltshilfen in Deutschland (91 Prozent) arbeiten einer Untersuchung zufolge schwarz. Die Umsätze bei den illegal beschäftigten Haushaltshilfen seien auf 11,4 Milliarden Euro gestiegen, heißt es in einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln), die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag) vorliegt. Im Jahr 2020 seien es noch rund sieben Milliarden Euro gewesen.

Studie: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz

Deutschland

Köln

Schwarzarbeit ist in Privathaushalten weiterhin die Regel und deutlich verbreiteter als in anderen Bereichen. Mehr als neun von zehn Haushaltshilfen in Deutschland (91 Prozent) sind illegal beschäftigt, wie eine am Samstag veröffentlichte Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln ergab. Der Umsatz dieser Schattenwirtschaft wuchs demnach in den vergangenen zwei Jahren um rund 15 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro, ein weiterer Anstieg nach 7 Milliarden Euro 2020 und 9,8 Milliarden Euro 2022. Die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag) hatten zuerst darüber berichtet.

Schattenwirtschaft: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz

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Köln 15. Dezember 2024

Studie: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz

Schattenwirtschaft: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz