Putzen, waschen, kochen – dafür beschäftigen mehr als vier Millionen deutsche Haushalte eine Haushaltshilfe. Doch nur die allerwenigsten davon werden offiziell angemeldet und bezahlt, wie eine neue Studie zeigt.

Studie: 91 Prozent der Haushaltshilfen arbeiten schwarz

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Mehr als neun von zehn Haushaltshilfen in Deutschland (91 Prozent) arbeiten schwarz. Die Umsätze bei den illegal beschäftigten Haushaltshilfen seien im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro gestiegen, heißt es in einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln), die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag) vorliegt. Im Jahr 2020 seien es noch rund 7 Milliarden Euro gewesen. „Der Anteil des Umsatzes in der Schattenwirtschaft ist dabei in den letzten Jahren gestiegen und liegt 2024 schätzungsweise bei 85 Prozent“, heißt es in der Untersuchung.

Studie: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz

Schwarzarbeit ist in Privathaushalten weiterhin die Regel und deutlich höher als in allen anderen Wirtschaftsbereichen: Mehr als neun von zehn Haushaltshilfen in Deutschland (91 Prozent) sind illegal beschäftigt, wie eine am Samstag veröffentlichte Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln ergab. Der Umsatz dieser Schattenwirtschaft wuchs demnach in den letzten zwei Jahren um rund 15 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro – ein weiterer Anstieg nach 7 Milliarden Euro 2020 und 9,8 Milliarden Euro 2022. Die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag) hatten zuerst darüber berichtet.

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Köln 14. Dezember 2024

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