Mehrere Zehntausend Menschen sind laut Polizei in Köln gegen Rassismus auf die Straße gegangen. Der Protest sei friedlich verlaufen, habe aber wegen der hohen Teilnehmerzahl nach der Auftaktkundgebung auf dem Heumarkt über den Rhein nach Deutz umgeleitet werden müssen, sagte ein Polizeisprecher dem Evangelischer Pressedienst (epd). Die Veranstalter hatten ursprünglich mit 1.000 Menschen gerechnet. Die Demonstration war eine Reaktion auf Berichte über ein <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/scholz-zu-correctiv-recherche-fall-fuer-den-verfassungsschutz-2/">Geheimtreffen rechter Akteure</a>, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte aus Deutschland zu vertreiben.

Es war ein “spontanes Bündnis gegen Rassismus”: Mehrere Zehntausend Menschen haben in Köln demonstriert – und forderten “Menschenrechte statt rechte Menschen”.

Mehrere Zehntausend demonstrieren in Köln gegen Rassismus

Deutschland

News

Politik

Köln

Rassismus

Sie waren bedeutende Akteure des rheinischen Frohsinns. Die Nazis jedoch verfolgten jüdische Karnevalisten aus Köln, bis hin zur Ermordung. Heute existiert in der Stadt wieder ein jüdischer Club – und mischt kräftig mit.

Juden im Kölner Karneval – gestern und heute

Leben

Rheinland

New York

Das Deutsche Tanzarchiv verlängert seine Ausstellung im Kölner Tanzmuseum bis zum 17. März. Unter der Überschrift „Irgendwas fehlt immer. Vom Sammeln und Bewahren“ zeigt die Schau eine Auswahl aus den Beständen des Tanzarchivs, wie die SK Stiftung Kultur am Mittwoch in Köln mitteilte. Zu sehen seien etwa historische Tanzlehrbücher, künstlerisch gestaltete Tanznotationen oder mediale Installationen, die Tanzkunst dokumentierten.

Deutsches Tanzarchiv verlängert Ausstellung

Kultur

Rüdiger Schuch ist seit Jahresbeginn <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ruediger-schuch-ist-neuer-praesident-der-diakonie-deutschland/">Präsident der Diakonie</a>. Im Interview spricht er über die Haushaltspläne der Ampel, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/missbrauchsstudie-fuer-evangelische-kirche-wird-vorgestellt/">Missbrauchsaufarbeitun</a>g und seine Sorge um die Demokratie. Bisher habe er den Kontakt zur <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/parteiverbot-und-entzug-von-grundrechten-was-gegen-die-afd-hilft/">AfD</a> bewusst gemieden, sagt er – und plant das auch im neuen Amt. Eine Herausforderung sieht er aber im Umgang mit Kommunalpolitikern der Partei.

Mit AfD-Leuten reden? Der neue Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch hält das für keine gute Idee. Im Interview sag er auch, was er von den Haushaltsplänen der Ampel hält.

Diakonie-Präsident: Radikale Ideologie darf sich nicht durchsetzen

Regionen

Gesellschaft

Berlin-Brandenburg

Nordrhein-Westfalen

Diakonie

Das Kölner Domkapitel bedauert die Entscheidung des Bundesgerichtshofs, dass der Kölner Dom nicht als Marke geschützt werden kann. Das Weltkulturerbe sei ein Ort des Glaubens und der Verehrung der Heiligen Drei Könige, sagte Dompropst Guido Assmann der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Ohne Wissen um diese Bedeutung der Kathedrale nutzten aber viele den Dom als Signet für ihre Produkte und degradierten ihn damit zum Werbeobjekt.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Köln 17. Januar 2024

Mehrere Zehntausend demonstrieren in Köln gegen Rassismus

Juden im Kölner Karneval – gestern und heute

Juden im Kölner Karneval – gestern und heute

Deutsches Tanzarchiv verlängert Ausstellung

Diakonie-Präsident: Radikale Ideologie darf sich nicht durchsetzen

Propst bedauert verweigerten Markenschutz für “Kölner Dom”