Aufgrund eines massiven Einbruchs bei den zu erwartenden Kirchensteuern hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg einen Nachtragshaushalt mit einem Volumen von rund drei Millionen Euro in erster Lesung beschlossen. Der für die Finanzen zuständige Oberkirchenrat Sebastian Groß erläuterte am Mittwoch vor der in Rastede bei Oldenburg tagenden Synode, dass im laufenden Jahr mit rund fünf Millionen Euro weniger Kirchensteuern zu rechnen sei, als noch im November geplant. Die Kirchensteuern machen rund drei Viertel der kirchlichen Einnahmen aus.

Einbruch bei Kirchensteuern zwingt zum Nachtragshaushalt

Oldenburg

Kirchensteuer

Rastede

Mit einer landesweiten Kampagne geben das Erzbistum Freiburg und die Diözese Rottenburg-Stuttgart Rechenschaft darüber, was mit der Kirchensteuer finanziert wird. Die Aktion steht unter dem Motto „Sie helfen uns helfen“, teilten die beiden Diözesen am Mittwoch in Freiburg und Rottenburg mit. Damit sollen nicht nur Katholiken erreicht werden, sondern auch andere Menschen, hieß es weiter.

Diözesen werben für Akzeptanz der Kirchensteuer

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Kirchensteuer 15. Mai 2024

Einbruch bei Kirchensteuern zwingt zum Nachtragshaushalt

Diözesen werben für Akzeptanz der Kirchensteuer