Mit deutscher und französischer Orgelmusik startet der Weimarer Orgelsommer am Sonntag in seine diesjährige Spielzeit. Zu hören seien Werke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Louis Vierne (1870-1937), teilte der Kantor an der Herderkirche, Johannes Kleinjung, am Donnerstag in der Klassikerstadt mit. Bis Ende September werde dann in der Herderkirche nahezu wöchentlich ein Konzert stattfinden.

Weimarer Orgelsommer startet

Johann Sebastian Bach

Das Grab von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bach-avatar-fuer-leipziger-museum/">Johann Sebastian Bach</a> (1685-1750) liegt nur wenige Meter vom <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/restaurierungen-beendet-altarbild-und-riesiges-badebecken-zu-sehen/">Altar</a> entfernt – es ist wahrscheinlich der bekannteste Platz der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/leipziger-thomaskirche-hat-neuen-pfarrer/">Leipziger Thomaskirche</a>. Berühmt ist außerdem der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/leipziger-thomanerchor-gastiert-in-den-usa/">Thomanerchor</a> mit seiner mehr als 800-jährigen Geschichte. Doch auch die evangelische Thomaskirchgemeinde hat Maßstäbe gesetzt: Für eine Spendenkampagne zugunsten der dringend notwendigen Außen- und Innensanierung des spätgotischen Gotteshauses ging sie in den 1990er Jahren unkonventionelle Wege – und wurde dafür anfangs skeptisch beobachtet.

Die Thomaskirche in Leipzig ist untrennbar mit Johann Sebastian Bach verbunden. Vor 25 Jahren wurde sie nach umfangreicher Sanierung wieder eingeweiht. Die Gemeinde gingen dafür ungewöhnliche Wege.

Begeisterung für Bach und die Thomaskirche

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Pfingstsonntag

Es knistert und blitzt im beschaulichen Sommersaal des historischen Bosehauses in Leipzig. Aus dem virtuellen Gemälde steigt Johann Sebastian Bach (1685-1750) heraus. Er trägt Perücke und Kleidung wie auf dem bekannten Bach-Porträt von Elias Gottlob Haussmann (1695-1774). Mitten im tatsächlich leeren Raum nimmt der Avatar am virtuellen Cembalo Platz und fängt an zu spielen. Drumherum sitzen 25 Gäste mit Augmented-Reality-Brillen.

Blickkontakt mit Bach

Der Barockkomponist Johann Sebastian Bach (1685-1750) lädt in Leipzig künftig als Avatar zu Gesprächskonzerten ein. Ab 13. Juni sind im historischen Sommersaal des Bach-Museums regelmäßig computergenerierte Aufführungen geplant, wie das Museum am Mittwoch in Leipzig mitteilte. Mithilfe von sogenannten Augmented-Reality-Brillen könnten Gäste in eine „Zwischenwelt“ eintauchen. Der Bach-Avatar spielt eigene Werke am Cembalo, läuft im Raum umher und erzählt aus seinem Leben.

Bach-Avatar für Leipziger Museum

Die Stadtverwaltung Leipzig will den Vertrag mit Thomaskantor Andreas Reize verlängern. Vorgesehen sei eine Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Schweizer bis zum 30. Juni 2034, teilte die Stadtverwaltung am Montag in Leipzig mit. Der aktuelle Vertrag mit Reize würde 2026 auslaufen. Der Stadtrat muss der geplanten Vertragsverlängerung um acht Jahre noch zustimmen.

Leipziger Thomaskantor Reize soll bis 2034 bleiben

Der Barockkomponist <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/johann-sebastian-bach-fuer-autisten-leipziger-museum-vorreiter/">Johann Sebastian Bach</a> (1685-1750) wird jetzt in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gedenken-an-sprengung-der-leipziger-universitaetskirche/">Leipzig</a> mittels digitaler Technik erlebbar. Im historischen Sommersaal des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/jubilaeumsausstellung-in-leipziger-bach-museum/">Leipziger Bach-Museums</a> könnten Gäste von Mitte Juni an mithilfe einer Augmented-Reality-Brille in eine „Zwischenwelt“ eintauchen, teilte das Museum mit. Der virtuelle Auftritt des Komponisten am <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/auftakt-in-kirchen-goettinger-haendel-festspiele-starten-am-27-april/">Cembalo</a> werde von historischen Fakten und Zitaten begleitet.

Johann Sebastian Bach kehrt zurück – digital und hautnah. Dank Augmented Reality erleben Besucher des Bach-Museums in Leipzig den Barockkomponisten künftig im interaktiven Gesprächskonzert.

Digitaler Bach in Leipzig

Kultur

Im Anfang war die Begeisterung. Als der schwäbische Industrielle Paul von Lechler im Jahr 1900 geschäftlich Leipzig besuchte, erlebte er dort auch einen Auftritt des weltberühmten, im Jahre 1212 gegründeten Thomanerchors. Von Lechler war so beeindruckt vom Gesang des Knabenchors, dass er meinte, so etwas müsse es auch in Stuttgart geben. Er wandte sich an die Kirche mit der Bitte, einen Knabenchor ins Leben zu rufen. Die Finanzierung übernahm er selbst.

125 Jahre und kein bisschen leise

Stuttgart

Die diesjährigen Merseburger Orgeltage vom 13. bis 21. September stehen unter dem Titel „Johann Sebastian Bach in Vergangenheit und Gegenwart – zum 275. Todestag“. Wie die Vereinigten Domstifter am Montag in Naumburg mitteilten, stehen die Werke des Barockkomponisten sowie ihre Bedeutung über Jahrhunderte hinweg im Mittelpunkt des Festivals. Es findet zum 55. Mal im Merseburger Kaiserdom statt.

Merseburger Orgeltage widmen sich den Werken Bachs

Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wünscht sich für den Großen Zapfenstreich zu seiner Verabschiedung am kommenden Montag zwei Pop-Evergreens und ein klassisches Lied. Wie der „Spiegel“ und das ARD-Hauptstadtstudio am Donnerstag übereinstimmend berichteten, wird das Stabsmusikkorps der Bundeswehr zunächst das Lied „In My Life“ von den Beatles spielen. Danach habe sich Scholz einen Auszug aus dem „2. Brandenburgischen Konzert“ von Johann Sebastian Bach gewünscht. Als letztes Lied werde dann „Respect“ von Aretha Franklin gespielt.

Scholz wünscht sich Beatles, Franklin und Bach zum Zapfenstreich

Politik

Gesellschaft

Bundeswehr

Olaf Scholz

Mit Spannung wird die Musikauswahl erwartet, wenn bei einem Großen Zapfenstreich der Bundeskanzler – oder die Kanzlerin – zeremoniell verabschiedet werden. Der “Spiegel” hat nun Infos zur “Playlist” von Olaf Scholz.

Magazin: Beatles, Bach und Franklin für Scholz’ Zapfenstreich

Der renommierte Organist von St. Paul’s Cathedral in London, James Orford, eröffnet am Sonnabend in Northeim das südniedersächsische Orgelfestival „Vox Organi“. Das Konzert beginnt um 18 Uhr in der evangelischen St.-Sixti-Kirche, wie die Festivalveranstalter am Sonntagabend mitteilten. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude und William Byrd.

Londoner Orgelvirtuose eröffnet Festival “Vox Organi”

London

Northeim

Himmlische Musik, feindselige Botschaft: Auf die Ambivalenz der Johannespassion von Johann Sebastian Bach hat Regionalbischof Thomas Prieto Peral am Karfreitag in der Himmelfahrtskirche Pasing hingewiesen. Juden würden darin – weil das Johannesevangelium in einer Zeit scharfer Konflikte zwischen den ersten Christen und der jüdischen Gemeinde entstanden sei – pauschal als blutrünstige Menge beschrieben, die Schuld sei an Jesu Tod. „Unsere christliche Tradition hat aus dem Karfreitagsevangelium leider oft eine Waffe gegen das jüdische Volk gemacht“, bedauerte der Theologe laut Redemanuskript in dem Kantatengottesdienst zum Sterbetag Jesu. Er forderte Christinnen und Christen auf, sich nicht von „Parolen des Hasses“ manipulieren zu lassen: „Steht ein für Gerechtigkeit, für Wahrheit, für die Liebe – bleibt bei Christus, statt ‚Kreuzige ihn‘ zu rufen.“

Prieto Peral: “Karfreitagsevangelium war oft eine Waffe gegen Juden”

Karfreitag

Die sieben Wochen vor <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ostern-2025-wichtiges-datum-fuer-die-oekumene/">Ostern</a> gehen zu Ende und damit auch die Zeit der zahlreichen Aufführungen der berühmten zwei <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/prominent-besetztes-kirchenmusik-festival-startet/">Passionsoratorien</a> von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/johann-sebastian-bach-fuer-autisten-leipziger-museum-vorreiter/">Johann Sebastian Bach</a>. Sie zählen fraglos zu den Ikonen evangelischer Kirchenmusik. Landauf, landab werden sie immer wieder aufgeführt und erfreuen sich, allem anderen kirchlichen Traditionsabbruch zum Trotz, großer Beliebtheit.

Von dem Vorwurf der Judenfeindlichkeit sind die Passionsoratorien Bachs meist unberührt. Auf sie zu verzichten ist keine Lösung, darüber zu sprechen aber schon. Ein Gastkommentar von Reinhard Mawick.

Bachs Passion und die Judenfeindschaft: Bitte nicht unkommentiert!

Der Hamelner Theologe Stephan Vasel hat sich dafür ausgesprochen, eine neue Passionsmusik für die Kirche ohne <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/beauftragter-warnt-vor-antijuedischen-klischees-in-passionsmusik/">antijüdische Elemente</a> zu schaffen. „Wir brauchen eine aktuelle Passionsmusik, die zum Ausdruck bringt, was wir in den vergangenen Jahrzehnten im christlich-jüdischen Dialog gelernt haben“, sagte Vasel dem Evangelischen Pressedienst (epd) im Blick auf den bevorstehenden Karfreitag. Die bisherige <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/theologe-gegen-auffuehrungsverbot-fuer-bach-passionen-keine-zensur/">klassische Passionsmusik</a>, etwa die vor Ostern häufig aufgeführte Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach (1685-1750), sei durchdrungen von antijüdischen Stereotypen.

Die Debatte um die Bach-Passionen und ihre antijüdischen Stereotypen geht weiter. Jetzt fordert der Theologe Stephan Vasel eine neue Passionsmusik.

Theologe fordert neue Passionsmusik ohne Antijudaismus

Mit einer landesweiten „Langen Nacht der Hausmusik“ haben am Freitagabend die Thüringer Bachwochen begonnen. Im ganzen Land standen mehr als 80 Veranstaltungen in Häusern, Wohnungen, Kirchen, Hofläden und Sportlerheimen auf dem Programm, wie das Musikfestival in Erfurt mitteilte.

Thüringer Bachwochen starten mit “Langer Nacht der Hausmusik”

Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fragen-und-antworten-zur-karwoche-von-palmsonntag-bis-karsamstag/">Karwoche und Ostern</a> ohne die populären Bach-Passionen? Keine gute Idee, findet der Wiener katholische Theologe Jan-Heiner Tück. Er wendet sich gegen einen Vorstoß, die Passionsmusiken von Johann Sebastian Bach wegen antijüdischer Klischees<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/beauftragter-warnt-vor-antijuedischen-klischees-in-passionsmusik/"> zeitweilig nicht aufzuführen.</a>

Sollen die Passionswerke von Bach wegen antijüdischer Klischees nicht mehr aufgeführt werden? Nein, sagt der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück und liefert eine Begründung.

Antijüdische Klischees: Streit um Bachs Passionen geht weiter

Deutschland

Die mitteldeutsche Landeskirche lädt zu zahlreichen Veranstaltungen in der Karwoche ein. Neben Konzerten finden in vielen Kirchen Passionsandachten oder Kantatengottesdienste statt, teilte die Landeskirche am Donnerstag in Magdeburg mit. Zudem werde zum Tischabendmahl sowie zu Kreuzwegen eingeladen.

Christen in Mitteldeutschland begehen Karwoche

Zweiter Weltkrieg

Magdeburg

Mitteldeutschland

Es kommt auf die Stimmung an, sagt Minister Volker Wissing. Mal ist es Johann Sebastian Bach, mal was ganz anderes, was er gerne höre. Und zwar nicht nur einmal, sondern durchaus rauf und runter.

Minister Wissing: Höre klassische Musik im Fitnessstudio

Der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Niedersachsen, Gerhard Wegner, hat vor einem unreflektierten Umgang mit den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/diese-passagen-gehoeren-eigentlich-nicht-gesungen/">Passionsmusiken</a> von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und anderer klassischer Komponisten gewarnt. In diesen Werken würden unterschwellig <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/theologe-worte-wie-mauscheln-und-schachern-foerdern-klischees/">antijüdische Klischees</a> verbreitet, sagte Wegner dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Die Passionen nehmen den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bischof-staeblein-kritisiert-geplantes-antisemitismus-gremium/">Antisemitismus</a> der damaligen Zeit unkritisch auf und tragen ihn über die scheinbar wunderschöne Musik, die diese Botschaft unterstreicht, bis heute weiter.“ Den Hörern sei dieses Problem oft gar nicht bewusst. In den Wochen bis Ostern werden vor allem die Matthäus- und die Johannes-Passion von Bach häufig aufgeführt.

Hörern sei das Problem oft gar nicht bewusst: In den Passionsmusiken von Bach und anderen Komponisten werden unterschwellig antijüdische Klischees verbreitet, sagt ein Antisemitismus-Beauftragter.

Passionsmusik: Beauftragter warnt vor antijüdischen Klischees

Niedersachsen

In der Zeit vor Karfreitag und Ostern sind in Deutschland landauf, landab wieder die großen Passionsmusiken von Johann Sebastian Bach (1685-1750) zu hören: die Matthäus-Passion oder die Johannes-Passion. Doch diese Werke seien durchsetzt von antijüdischen Klischees, mahnt der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Niedersachsen, Professor Gerhard Wegner. So heiße es dort pauschal, „die Juden“ seien schuld am Tod von Jesus – obwohl es die Römer waren, die ihn kreuzigten. Und obwohl Jesus und sein gesamtes Umfeld selbst jüdisch waren. Wegner warnt deshalb davor, diese Werke unreflektiert aufzuführen. In jedem Fall müsse auf die judenfeindlichen Stellen hingewiesen werden, sagt der Theologe.

“Diese Passagen gehören eigentlich nicht gesungen”

Copy and Paste – auch Johann Sebastian Bach hat sich dieser Technik schon bedient: bei seinem Oster-Oratorium. Warum dieses Werk so wenig bekannt ist, weiß Bach-Experte Michael Maul.

Vor 300 Jahren wurde Bachs Oster-Oratorium uraufgeführt

Unter dem Motto „Bach familiär“ findet vom 16. bis 22. Juni die 79. Greifswalder Bachwoche statt. Im Mittelpunkt stehe Johann Sebastian Bachs (1685 – 1750) Familie, wie der musikalische Leiter des Festivals, Landeskirchenmusikdirektor Frank Dittmer, am Dienstag in der Hansestadt sagte. Neben der Musik der Eltern-Generation Johann Sebastians werde vor allem die Musik der Bach-Söhne zu erleben sein, darunter Musik von Johann Christoph, Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel Bach.

Greifswalder Bachwoche unter dem Motto “Bach familiär”

Greifswald

Frank Dittmer

In hunderten Aufführungen ist die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach (1685-1750) alljährlich in der vorösterlichen Zeit zu erleben. In diesem Jahr lädt der Kirchenkreis Hameln-Pyrmont dazu ein, das scheinbar vertraute Schlüsselwerk der evangelischen Kirchenmusik neu und kritisch zu hören: In einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe – vom Vortrag über eine Diskussion bis zur Aufführung – sollen die antijüdischen Aspekte des 1724 in Leipzig uraufgeführte Werkes besondere Beachtung erfahren, wie der evangelische Kirchenkreis am Montag mitteilte.

Veranstaltungen beleuchten antijüdische Aspekte der Johannes-Passion

Im Eisenacher Bachhaus ist seit Freitag eine jüngst überlassene Sammlung von rund 150 Blasinstrumenten in der Dauerausstellung zu sehen. Sie seien Teil einer Schenkung von insgesamt 468 Trompeten, Posaunen, Hörnern und anderen Blasinstrumenten aus dem 19. und 20. Jahrhundert, teilte das Museum mit. Die Sammlung habe der 83-jährige Instrumentenbauer Günter Hett aus Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) über Jahrzehnte hinweg zusammengetragen.

Bachhaus präsentiert neue Blasinstrumente-Sammlung

Nordrhein-Westfalen

In Leipzig werden von Freitag an „Meilensteine der Bach-Forschung“ präsentiert. Die Ausstellung im Bach-Museum gebe einen Einblick in die Forschung der Vergangenheit und Gegenwart zu Johann Sebastian Bach (1685-1750) und seiner Musikerfamilie, teilte das Museum am Donnerstag in Leipzig mit. Sie verstehe sich als Beitrag zur Wissenschaftskommunikation. Anlass ist das Doppeljubiläum „75 Jahre Bach-Archiv Leipzig“ und „40 Jahre Bach-Museum Leipzig“.

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