Die Advents- und Weihnachtszeit ist traditionell eine Zeit des Liedersingens und der Konzertbesuche. Wobei das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (1685-1750) als Höhepunkt im kirchenmusikalischen Kalender gilt. Auch in Sachsen-Anhalt laden Kirchengemeinden in den kommenden Wochen ein, das „WO“ in Ausschnitten oder mit allen sechs Kantaten zu genießen, teilte ein Sprecher der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) in Magdeburg mit.
Das komplette Weihnachtsoratorium erklingt am 3. Dezember um 19.30 Uhr in der Marktkirche in Halle (Saale). Es musizieren der Chor der Hochschule für Kirchenmusik Halle sowie Mitglieder des Händelfestspielorchesters unter Leitung von Peter Kopp. Die Wittenberger Kantorei und Orchester unter Leitung von Christoph Hagemann führen das Werk am 7. Dezember um 18 Uhr in der Wittenberger Stadtkirche auf.
Teile des Werkes mit den Kantaten eins, zwei, vier und dem Schlusschor werden am 5. Dezember um 19 Uhr in der Johanniskirche in Schönebeck (Elbe) aufgeführt. Es musizieren die Kantorei Schönebeck, der Schulchor des Gymnasiums und das Orchester Saxonia Music Company unter Leitung von Carsten Miseler.
Im Remter des Magdeburger Doms führen am 14. Dezember um 17 Uhr der Magdeburger Domchor und das Mitteldeutsche Kammerorchester unter Leitung von Christian Otto die Kantaten eins bis drei auf. In Naumburg sind die ersten drei Kantaten am 20. Dezember um 18 Uhr im Dom zu hören. Es musizieren der Naumburger Domchor und der Jugendchor der Naumburger Domsingschule unter Leitung von Jan-Martin Drafehn.