Die Synode der Evangelischen Kirche von Westfalen will heute (Samstag) in Dortmund die Theologin Adelheid Ruck-Schröder zur neuen Präses wählen. Die 58-jährige Hildesheimer Regionalbischöfin ist die einzige Kandidatin für die Nachfolge von Annette Kurschus, die im November 2023 als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und als westfälische Präses zurückgetreten war. Die viertgrößte deutsche Landeskirche mit rund 1,9 Millionen Mitgliedern wird seither kommissarisch vom Theologischen Vizepräsidenten Ulf Schlüter geleitet.

Westfälische Sondersynode entscheidet über Kurschus-Nachfolge

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Anlässlich des Weltfriedenstages will der katholische Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer am 3. April mit Angehörigen der Bundeswehr, der Bundes- und Landespolizei sowie des Zolls einen Gottesdienst im Hildesheimer Dom feiern. Willkommen seien darüber hinaus auch alle weiteren Interessierten in den Kirchengemeinden, teilte das Bistum mit. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr. Einladender ist der Leitende Militärdekan des Katholischen Militärdekanats Kiel, Torsten Stemmer.

Bistum lädt Sicherheitskräfte zu Friedensgottesdienst ein

Bundeswehr

Als das Ergebnis bekannt gegeben wird, brandet tosender Applaus auf: Mit mehr als 96 Prozent der Stimmen ist Adelheid Ruck-Schröder soeben zur neuen Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen gewählt worden. Sie habe Lust, neu aufzubrechen und gegen Mutlosigkeit anzutreten, sagt die 58-jährige Theologin am Samstag in Dortmund nach ihrer Wahl vor dem begeisterten Kirchenparlament. Die Finanz- und Mitgliederkrise der Kirche setze auch Energie frei und sei eine Chance, alle Strukturen auf den Prüfstand zu stellen.

Aufbruch mit Zuversicht und Gottvertrauen

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Wieder eine Frau an der Spitze: Die Evangelische Kirche von Westfalen hat eine neue Präses. Adelheid Ruck-Schröder folgt auf Annette Kurschus.

Adelheid Ruck-Schröder leitet künftig westfälische Landeskirche

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Die 58-jährige Theologin Adelheid Ruck-Schröder wird neue Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Nach ihrer Wahl am Samstag in Dortmund steht die bisherige Hildesheimer Regionalbischöfin künftig als leitende Theologin an der Spitze der viertgrößten deutschen Landeskirche mit 1,9 Millionen Mitgliedern.

Zur Person: Adelheid Ruck-Schröder

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Knapp anderthalb Jahre nach dem Rücktritt von Annette Kurschus hat die Evangelische Kirche von Westfalen das Präses-Amt neu besetzt: Die 58-jährige Theologin Adelheid Ruck-Schröder steht künftig an der Spitze der viertgrößten deutschen Landeskirche. Nach ihrer Wahl am Samstag in Dortmund kündigte die bisherige Hildesheimer Regionalbischöfin an, nötige Einsparungen und Reformen voranzutreiben. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sowie die rheinische und die hannoversche Landeskirche gratulierten Ruck-Schröder zu ihrer Wahl.

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Hildesheim 29. März 2025

Westfälische Sondersynode entscheidet über Kurschus-Nachfolge

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Adelheid Ruck-Schröder leitet künftig westfälische Landeskirche

Zur Person: Adelheid Ruck-Schröder

Theologin Ruck-Schröder zur Kurschus-Nachfolgerin gewählt