Zum Wochenende ruft die Initiative “Fridays for Future” wieder zum Einsatz für mehr Klimaschutz auf. Die Hochzeiten der Klima-Demos scheinen vorbei, doch die Klimakrise ist den Menschen hierzulande alles andere als egal.

Umfrage: Hälfte der Deutschen wegen der Klimakrise besorgt

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Fridays for Future

Die Klimabewegung „Fridays for Future“ (FFF) ruft am (morgigen) Freitag auch im Norden zum globalen Klimastreik auf. Unter dem Motto „#NowForFuture“ fordert die Klimabewegung einen schnellen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas und ein Ende aller fossilen Investitionen. Demonstrationen sind unter anderem in Hamburg, Flensburg, Kiel, Lübeck, Rostock und Greifswald geplant.

“Fridays for Future” ruft auch im Norden zum Klimastreik auf

Ein Großteil der Deutschen macht sich laut einer Umfrage Sorgen um die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vom-kurs-abgekommen-un-bericht-ueber-folgen-des-klimawandels" target="_blank" rel="noopener">Auswirkungen des Klimawandels</a>. 51 Prozent ordneten sich in einer Skala von 0 für „überhaupt nicht besorgt“ bis 10 für <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/nehmt-die-klima-krise-endlich-ernst" target="_blank" rel="noopener">„extrem besorgt“</a> im oberen Bereich zwischen 10 und 7 ein, ergibt eine von dem Meinungsforschungsinstitut YouGov in Köln veröffentlichten Umfrage. 30 Prozent gaben eine Besorgnis im mittleren Bereich zwischen 6 und 4 an. 16 Prozent bezeichneten sich als eher nicht oder überhaupt nicht besorgt (3 bis 0).

Die Hälfte der Deutschen sorgt sich derzeit um die Auswirkungen des Klimawandels. Das ergibt eine Umfrage anlässlich des Klimastreiks von Fridays for Future am 20. September.

Großteil der Deutschen sorgt sich um Folgen des Klimawandels

Köln

Am globalen Klimastreiktag haben Anhänger von „Fridays for Future“ im Berliner Regierungsviertel mehr politische Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung gefordert. Im Fokus der Kritik standen bei den Protesten von mehreren tausend Menschen am Freitag sowohl die Bundesregierung als auch die Opposition. Statt den Klimawandel überzeugend zu bekämpfen, würden Autobahnen ausgebaut und Klimagesetze abgeschwächt, hieß es bei einer Auftaktkundgebung am Kanzleramt.

Klimaproteste im Berliner Regierungsviertel

Der BUND Niedersachsen und der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen fordern mit Blick auf den Klimastreik am Freitag eine bessere Politik, die sowohl das Klima schützt als auch soziale Gerechtigkeit sichert. Gemeinsam rufen die Verbände Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Aktion von „Fridays for Future“ unter dem Motto „Keinen Schritt zurück – jetzt gemeinsam handeln!“ zu beteiligen, wie sie am Donnerstag mitteilten.

Klimastreik: Verbände rufen Gesellschaft zur Teilnahme auf

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Niedersachsen

Die Klimabewegung „Fridays for Future“ ruft für Freitag zu Demonstrationen auf. Bundesweit sind etwa 100 Protestaktionen geplant, etwa 20 davon in Nordrhein-Westfalen. „Hochwasser, Stürme, Fluten – wir erleben das Ausmaß der Klimakrise mittlerweile auch in Deutschland immer deutlicher“, erklärte Sprecherin Darya Sotoodeh am Donnerstag. Sie forderte eine sozial-gerechte Klimawende mit mehr Investitionen für das Klima und die Menschen.

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Fridays for Future 19. September 2024

Umfrage: Hälfte der Deutschen wegen der Klimakrise besorgt

“Fridays for Future” ruft auch im Norden zum Klimastreik auf

Großteil der Deutschen sorgt sich um Folgen des Klimawandels

Klimaproteste im Berliner Regierungsviertel

Klimastreik: Verbände rufen Gesellschaft zur Teilnahme auf

Klimastreik: Rund 20 Demonstrationen in NRW