Die Klimabewegung „Fridays for Future“ ruft für heute (Freitag) in rund 90 Städten bundesweit zu Demonstrationen vor der Europawahl auf. Unter anderem sind Proteste in Berlin, Hamburg, Kiel, Düsseldorf, Bremen, Frankfurt am Main, München, Stuttgart und Saarbrücken geplant. Damit wollen die Aktivistinnen und Aktivisten auf die Bedeutung der Europäischen Union (EU) bei der Bewältigung der Klimakrise aufmerksam machen. Die Europawahl findet in Deutschland am 9. Juni statt.

“Fridays for Future” ruft zu Demonstrationen auf

Fridays for Future

Mehrere Tausend Menschen haben in Berlin<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/muencher-pride-weeks-im-zeichen-gegen-rechtsextremismus/" target="_blank" rel="noopener"> gegen einen Rechtsruck</a> in Europa und für eine engagiertere<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/scholz-betont-meinungsfreiheit-massive-stoerungen-beim-katholikentag/" target="_blank" rel="noopener"> Klimapolitik</a> demonstriert. Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future hatte bundesweit in mehr als 100 Städten zum „Klimastreik zur <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/studie-verstaendlichkeit-von-wahlprogrammen-hat-sich-verschlechtert/" target="_blank" rel="noopener">EU-Wahl</a>“ aufgerufen.

Fridays for Future hatte bundesweit zum „Klimastreik zur EU-Wahl“ aufgerufen: Mehrere Tausend Menschen haben in Berlin gegen einen Rechtsruck in Europa demonstriert.

Tausende bei Klimademonstration in Berlin

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Etwa 500 Menschen haben am Freitag in Bremen auf Initiative der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ vor dem Bahnhof der Hansestadt gegen einen Rechtsruck in Europa und für eine engagiertere Klimapolitik demonstriert. Die Kundgebung unter dem Motto „Demokratie schützen – Klima schützen“ sei friedlich verlaufen, bilanzierte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd).

500 Teilnehmer bei Bremer Demo von “Fridays for Future”

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Wenige Tage vor der Europawahl hat die Bewegung Fridays for Future (FFF) am Freitag europaweit für mehr Klimaschutz demonstriert. Bundesweit gingen Menschen an rund 90 Orten auf die Straße, in Nordrhein-Westfalen fanden etwa 20 Protestaktionen statt, wie die Organisatoren mitteilten. Mit den Demonstrationen sollte ein Erstarken der rechtsextremistischen Kräfte bei der Wahl am 9. Juni verhindert werden.

Demos von Fridays for Future für Klimaschutz in rund 20 NRW-Städten

Nordrhein-Westfalen

Köln

Wuppertal

Bielefeld

Rund 1.500 Menschen haben sich nach Veranstalterangaben am Freitag in Dresden an den europaweiten Klimademonstrationen beteiligt. Anlässlich der Europawahlen am 9. Juni forderten die Teilnehmenden eine EU-weit konsequente und ambitionierte Klimapolitik. Aufgerufen zur Aktion hatte die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ Dresden. Sprecherin Ella Rox sagte, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hätten vor der Europawahl ein Zeichen für Demokratie und Klimaschutz gesetzt.

1.500 Menschen bei Klimademonstration in Dresden

Dresden

Mehrere Tausend Menschen haben am Freitag in Berlin und anderen Städten für mehr Klimaschutz demonstriert. Laut „Fridays for Future“ gingen in der Hauptstadt mehr als 13.000 Menschen auf die Straße. Am „Klimastreik zur EU-Wahl“ beteiligten sich unter anderem Umweltschutzorganisationen wie der WWF und der BUND. Unterstützt wurde die Berliner Demonstration durch das Regierungsviertel von Musikgruppen und Rappern. Klimastreiks waren den Angaben zufolge in rund 100 Städten bundesweit geplant.

Mehrere Tausend bei Klimademonstration in Berlin

Im teils strömenden Regen haben Tausende Menschen in Hamburg am Freitag für mehr Klimaschutz und gegen Rechtsextremismus in Europa demonstriert. Die Klimabewegung „Fridays for Future“ (FFF) hatte bundesweit in mehr als 90 Städten zum „Klimastreik zur EU-Wahl“ aufgerufen. In Hamburg zählten die Organisatoren auf der Demonstration rund 4.700 Teilnehmende, offizielle Zahlen der Polizei lagen am Nachmittag noch nicht vor.

“Fridays for Future”: Tausende demonstrieren in Hamburg

Hamburg

Aktivistinnen und Aktivisten in mehreren Städten Niedersachsens und in Bremen haben am Freitag mit Demonstrationen auf die Europawahl als wichtige Weichenstellung im Kampf gegen die Klimakrise hingewiesen. Auf Initiative der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ forderten sie unter anderem, Klimapolitik wieder zur politischen Priorität zu machen. Zugleich betonten sie die Notwendigkeit einer konsequenten Bekämpfung der Klimakrise – auch durch noch schärfere Klimaziele.

Aktivisten in Niedersachsen und Bremen streiken vor Wahl fürs Klima

Niedersachsen

Gut eine Woche vor den Wahlen zum Europaparlament haben am Freitag bundesweit mehrere zehntausend Menschen gegen einen Rechtsruck in Europa und für eine engagiertere Klimapolitik demonstriert. Die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ hatte in mehr als 100 Städten zum „Klimastreik zur EU-Wahl“ aufgerufen.

“Fridays for Future”: Am 9. Juni geht es um Demokratie und Klima

Aufrufe der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ zu bundesweiten Demonstrationen im Vorfeld der Europawahl sind in Hessen und Rheinland-Pfalz nur auf ein verhaltenes Echo gestoßen. In Frankfurt am Main versammelten sich am Nachmittag vor der Alten Opfer zum Auftakt der Protestveranstaltung nach Polizeiangaben lediglich rund 200 Menschen. Die dortige Kundgebung stand unter dem Motto „Nur wählen gehen, allein reicht nicht. Klimagerechtigkeit wird auf der Straße erkämpft!“.

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Fridays for Future 31. Mai 2024