Heute (Freitag) wird mit einer großen Gedenkfeier in der Münchner Allianz Arena an die Fußball-Legende Franz Beckenbauer erinnert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und FC Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß werden Reden halten. Erwartet werden Tausende Fans und Wegbegleiter Beckenbauers aus aller Welt.

Große Gedenkfeier für Beckenbauer in Allianz Arena

Frank-Walter Steinmeier

Heute (Freitag) wird mit einer großen Gedenkfeier in der Münchner Allianz Arena an die Fußball-Legende Franz Beckenbauer erinnert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß werden Reden halten. Erwartet werden Tausende Fans und Wegbegleiter Beckenbauers aus aller Welt.

Gedenkfeier für Franz Beckenbauer

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Freitag den verstorbenen Franz Beckenbauer als „Weltklasse-Fußballer“ und „großen Deutschen“ gewürdigt. „Für uns alle war er ein Glücksfall“, sagte Steinmeier bei der Gedenkfeier in der Münchner Allianz Arena laut Redemanuskript. „Wir alle in Deutschland haben ihm viel zu verdanken.“ Er sage daher ausdrücklich: „Danke, Franz Beckenbauer, danke für alles.“ Beckenbauer war am 7. Januar im Alter von 78 Jahren in seinem Zuhause in Salzburg gestorben. Er hatte seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Steinmeier würdigt Beckenbauer als “großen Deutschen”

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„Ich weiß nicht, ob die Engel im Himmel Sport treiben. Aber wenn, dann werden sie in den vergangenen Tagen sicher schon diese neue, etwas bayerisch klingende Stimme gehört haben: ‘Geht‘s raus und spielt‘s Fußball!’“

Steinmeier: Engel im Himmel hören “Geht’s raus und spielt’s Fußball!”

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&nbsp;Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Franz Beckenbauer (1945-2024) als Weltklasse-Fußballer und großartigen Menschen gewürdigt. “Sein Können hat uns begeistert, sein freundliches Auftreten die Menschen gewonnen, seine Fairness und seine Haltung standen seiner Begabung nicht nach”, sagte Steinmeier bei der Gedenkfeier für die am 7. Januar verstorbene Fußball-Legende am Freitag in der Münchner Allianz-Arena. Vielen sei er ein Vorbild gewesen, für alle ein Glücksfall. Man nehme Abschied von einem großen Deutschen.&nbsp;

Steinmeier: Beckenbauer beliebtester Botschafter Deutschlands

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den verstorbenen Franz Beckenbauer als „Weltklasse-Fußballer“ und „großen Deutschen“ gewürdigt. „Für uns alle war er ein Glücksfall“, sagte Steinmeier bei der Gedenkfeier in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/theologin-fussballstadion-ist-ausgezeichnet-fuer-beckenbauer-abschied/">Münchner Allianz-Arena</a> . „Wir alle in Deutschland haben ihm viel zu verdanken.“ Er sage daher ausdrücklich: „Danke, Franz Beckenbauer, danke für alles.“ Beckenbauer war am 7. Januar im Alter von 78 Jahren in seinem<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/allianz-arena-erstrahlt-fuer-beckenbauer-danke-franz/"> Zuhause in Salzburg gestorben</a>. Er hatte seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Zehntausende Fußball-Fans sind zur Trauerfeier für Franz Beckenbauer in die Münchner Allianz-Arena gekommen. Deutschland habe ihm viel zu verdanken, sagte Bundespräsident Steinmeier.

Trauerfeier: Steinmeier würdigt Beckenbauer als großen Deutschen

Nachrufe

„Danke Franz“-Schals und ein Banner mit dem Schriftzug „Die Lichtgestalt geht auf die letzte Reise – Ruhe in Frieden, Kaiser!“: Zehntausende Menschen haben am Freitag in der Münchner Allianz Arena Abschied von der Fußball-Legende Franz Beckenbauer genommen. Bereits vor dem offiziellen Beginn um 15 Uhr waren zahlreiche Menschen, viele von ihnen mit Bayernschal, ins Stadion geströmt. „Ein toller Fußballer, eine große Persönlichkeit, ein netter Mensch“, sagt Monika Meinel aus Höhenkirchen bei München über Beckenbauer. Sie sei 77 und habe schon Beckenbauers Anfänge als junger Spieler bei den Bayern miterlebt.

“Danke für alles, Franz”

Leben

München

Selbst nach dem Tod erweist sich Beckenbauer noch als Diplomat. Seine Trauerfeier führt die Spitzen der Gesellschaft mit den Fans zusammen. Am Ende steht nicht nur die Erinnerung, sondern ein Appell für die Demokratie.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Frank-Walter Steinmeier 19. Januar 2024