Mit der Entdeckung Amerikas begann eine neue Epoche der globalen Geschichte. Die Kontakte und der Austausch zwischen den Zivilisationen wurden immer vielfältiger – damit freilich auch die Konflikte.

Der Große Aufbruch: Historiker über Globalisierung seit 1492

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&nbsp;Der Europäische Jüdische Kongress hat den Brandanschlag auf die Synagoge in der Berliner Brunnenstraße verurteilt. Die Organisation mit Sitz in Brüssel äußerte sich am Mittwoch besorgt darüber, dass die Gewaltrhetorik gegen Juden und Israel so schnell zu gewalttätigen Angriffen gegen Juden in Europa geführt habe. Es sei “fast so, als ob Antisemiten in Europa versuchen, die Barbarei der Hamas zu kopieren”, erklärte der Präsident des Dachverbands jüdischer Gemeinschaften, Ariel Muzicant. Er sprach von einem “weiteren Beweis, dass die Quelle dieser Gewalt, der Judenhass, auch in den Straßen europäischer Städte präsent ist”.

Jüdischer Dachverband: Judenhass auch in Europa präsent

Europa

Die Buchmesse thematisiert an ihrem ersten Tag zwei Kriege mit weltweiten Auswirkungen: Den zwischen der Hamas und Israel und den Russlands gegen die Ukraine. Es gab zwar getrennte Podien – doch viele gegenseitige Bezüge.

Buchmesse-Podien: “Der Krieg ist hier, nicht im Fernsehen”

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Der US-amerikanische Architekt <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/buergerrechtspreis-der-sinti-und-roma-fuer-daniel-libeskind/" target="_blank" rel="noopener">Daniel Libeskind</a> ist in Berlin mit dem Europäischen Bürgerrechtspreis der Sinti und Roma ausgezeichnet worden. Mit seinem künstlerischen Wirken habe Libeskind international dazu beigetragen, “die Erkenntnis zu stärken, dass Holocaust auch die Ermordung von 500.000 Sinti und Roma im NS-besetzten Europa bedeutet”, erklärte der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose.

Er hat den Völkermord an den Sinti und Roma ins öffentliche Bewusstsein gebracht. Dafür hat der Architekt Daniel Libeskind einen Preis bekommen.

Architekt Libeskind erhält Bürgerrechtspreis der Sinti und Roma

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Die EU-Kommission will energischer gegen Drogenschmuggel und die damit verbundene organisierte Kriminalität vorgehen. Einen entsprechenden Fahrplan nahm die Behörde in Brüssel am Mittwoch an. Der mit dem Rauschgifthandel verbundene Verbrechenskomplex stelle eine der größten Sicherheitsbedrohungen der EU dar, hieß es zur Begründung. Der jährliche Profit in dem Bereich wird auf 139 Milliarden Euro geschätzt. In den zehn Jahren seit 2011 wuchs der europäische Kokain-Markt um mehr als das Vierfache.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Europa 18. Oktober 2023

Der Große Aufbruch: Historiker über Globalisierung seit 1492

Jüdischer Dachverband: Judenhass auch in Europa präsent

Buchmesse-Podien: “Der Krieg ist hier, nicht im Fernsehen”

Architekt Libeskind erhält Bürgerrechtspreis der Sinti und Roma

EU sagt organisiertem Drogenhandel den Kampf an