Zum Weltflüchtlingstag an diesem Dienstag warnen Hilfswerke vor steigendem Druck auf die fliehenden Menschen. Mit rund <a href="https://evangelische-zeitung.de/trauriger-rekord-100-millionen-menschen-sind-weltweit-auf-der-flucht/" target="_blank" rel="noopener">110 Millionen Menschen seien weltweit so viele Frauen, Kinder und Männer auf der Flucht wie nie zuvor</a>, betonten Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt. Dabei würden die Fluchtrouten immer gefährlicher, wie das jüngste <a href="https://evangelische-zeitung.de/un-bestuerzt-ueber-bootsunglueck-vor-griechenland/" target="_blank" rel="noopener">Bootsunglück vor Griechenland</a> zeige. Zugleich reichten internationale Hilfen vor allem in armen Aufnahmeländern längst nicht mehr aus.

Zum Weltflüchtlingstag kritisieren die Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt die “Abschottungspolitik” der EU scharf. Stattdessen sei humanitäre Hilfe in armen Aufnahmeländern nötig.

Evangelische Hilfswerke verurteilen “unmenschliche” EU-Asylpolitik

Leben

Brot für die Welt

Diakonie Katastrophenhilfe

Griechenland

Ein Bündnis von Verbänden fordert Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) auf, sich innerhalb der Europäischen Union für ein starkes Naturschutzgesetz einzusetzen. Vertreter von Umweltorganisationen übergaben der Ministerin 800.000 Unterschriften für das geplante EU-Renaturierungsgesetz, wie die Umweltschutzorganisation WWF in Berlin mitteilte.

Bundesumweltministerin Lemke hat vor den entscheidenden Gesprächen mit der Europäischen Union 800.000 Unterschriften für den Erhalt des geplanten EU-Renaturierungsgesetzes erhalten.

Umweltverbände fordern stärkeres EU-Naturschutzgesetz

Regionen

Berlin-Brandenburg

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will die Zusammenarbeit mit Tunesien in Migrationsfragen verstärken. Man habe gute Arbeitsstrukturen mit den tunesischen Behörden etablieren können, sagte sie nach Gesprächen mit dem tunesischen Präsidenten Kais Saied und Innenminister Kamel Feki. Es gehe darum, „das furchtbare Sterben im Mittelmeer zu beenden“, Schleuserkriminalität zu bekämpfen und legale Wege zur Einwanderung zu schaffen.

Bei einem Besuch in Tunesien hat die Innenministerin vor allem die Schleuserkriminalität im Visier. Doch es geht noch um einiges mehr.

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EU 19. Juni 2023

Evangelische Hilfswerke verurteilen “unmenschliche” EU-Asylpolitik

Umweltverbände fordern stärkeres EU-Naturschutzgesetz

Faeser will Zusammenarbeit mit Tunesien in Migrationsfragen stärken