Ein Kurzauftritt der früheren Präses Annette Kurschus und Grußworte aus Politik und Kirchen haben am Sonntagabend den Auftakt der westfälischen Landessynode geprägt. An diesem Montag nimmt das Kirchenparlament der Evangelischen Kirche von Westfalen bei seiner Herbsttagung in Bielefeld-Bethel die inhaltlichen Beratungen auf. Ulf Schlüter, seit dem Kurschus-Rücktritt vor einem Jahr kommissarisch leitender Theologe der viertgrößten deutschen Landeskirche, trägt den Jahresbericht vor, eine kirchliche Zeitansage. Auch die Haushaltsrede steht auf der Tagesordnung – die finanziell angeschlagene Landeskirche steht vor einer Haushaltskonsolidierung.

Zeitansage und Haushaltsrede: Westfälische Synode berät über Zukunft

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Ein Jahr nach ihrem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ruecktritt-von-kurschus-der-druck-wurde-zu-gross/">Rücktritt</a> als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>) und Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen hat die Theologin Annette Kurschus als Gast vor der westfälischen Landessynode gesprochen und dazu aufgerufen, die kirchlichen Herausforderungen gemeinsam anzugehen. „Es ist gut für mich, heute hier zu sein, und es ist unerwartet vertraut“, sagte Kurschus vor der in Bielefeld tagenden Synode, die mit lautem und langem Applaus auf die kurze Rede reagierte. „Es ist jetzt an der Zeit, gemeinsam nach vorne zu blicken. Das braucht unsere Kirche bitter nötig. Und wir alle brauchen es auch.“

Vor einem Jahr ist sie von allen Ämtern zurückgetreten, jetzt hat Annette Kurschus auf der Synode der Evangelischen Kirche von Westfalen gesprochen. Und langen Applaus bekommen.

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Echte Nachrichten.

EKD 25. November 2024

Zeitansage und Haushaltsrede: Westfälische Synode berät über Zukunft

Kurschus: Bei Aufarbeitung von Missbrauch weitergehen