Der Sprecher der Betroffenen sexualisierter Gewalt in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">Evangelischen Kirche in Deutschland</a> (EKD), Detlev Zander, hat <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/missbrauchsbetroffene-fordern-ruecktritt-von-landesbischof-meister/">Rücktrittsforderungen</a> gegen den hannoverschen Landesbischof Ralf Meister als berechtigt bezeichnet. Wenn Meister im Amt bliebe, wäre der Aufarbeitungsprozess gestört, sagte Zander dem Norddeutschen Rundfunk nach Angaben vom Donnerstag.

„Die Fehler, die er zugegeben hat, macht er jetzt wieder“, sagte Detlev Zander, Sprecher der Betroffenen sexualisierter Gewalt. Ein Verbleib im Amt würde den Aufarbeitungsprozess stören.

Betroffenenvertreter nennt Rücktrittsforderung an Meister berechtigt

Ralf Meister

Das Band sei so zerrissen, dass es nicht mehr zu kitten ist: Auch Betroffenensprecher Detlev Zander spricht sich für einen Rücktritt des hannoverschen Landesbischofs Ralf Meister aus. Und teilt seine Beobachtungen von der Kirchenbasis.

Weitere Forderung nach Rücktritt von Landesbischof Meister

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Über 200 Mitarbeiter kritisieren Landesbischof Ralf Meister für seinen Umgang mit Missbrauch. Laut dem Betroffenen Detlev Zander Grund genug für einen Rücktritt. Lob für den Mut der Kirchenbasis kommt auch aus Berlin.

Missbrauchskritik – Druck auf hannoverschen Landesbischof wächst

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Über die Zukunft der Kirchlichen Hochschule Wuppertal (KiHo) berät seit Donnerstag eine Sondersynode der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das Kirchenparlament soll angesichts sinkender Kirchensteuereinnahmen und rückläufiger Studierendenzahlen über vier Optionen entscheiden: Fortführung und Weiterentwicklung der KiHo, Schließung zum nächstmöglichen Termin, Schließung und Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal oder Transformation in ein Basismodell „Theologischer Bildungscampus“. Abstimmen soll die digital tagende Landessynode am Dienstagabend.

Sondersynode berät über Zukunft der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Rheinland

Wuppertal

Angesichts sinkender Kirchensteuereinnahmen und rückläufiger Studierendenzahlen ringt die Evangelische Kirche im Rheinland um die Zukunft der Kirchlichen Hochschule Wuppertal (KiHo). „Die vergangenen Jahre standen unter erheblichem Spardruck und haben dennoch nicht zur Konsolidierung der Zukunftsperspektiven geführt“, sagte der zuständige Dezernent Volker Haarmann am Donnerstagabend in einer digitalen Sondersynode der zweitgrößten deutschen Landeskirche. „Jetzt braucht es Klärungen, wie es mit Blick auf Wirtschaftlichkeit und mit Blick auf Theologie weitergehen soll.“

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EKD 6. Juni 2024

Betroffenenvertreter nennt Rücktrittsforderung an Meister berechtigt

Weitere Forderung nach Rücktritt von Landesbischof Meister

Missbrauchskritik – Druck auf hannoverschen Landesbischof wächst

Sondersynode berät über Zukunft der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Sondersynode ringt um Zukunft der Kirchlichen Hochschule Wuppertal