HANNOVER/MÜNCHEN – Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat das christliche Kreuz als etwas Kostbares bezeichnet. Es sei in den momentanen Identitätsdebatten etwas so Wertvolles, „weil es für die Verwandlung der Logik der Gewalt und der Ausgrenzung in eine Logik der Liebe und der Gemeinschaft steht und genau darin Humanität ausstrahlt“, erklärte der bayerische Landesbischof in seiner Pfingstbotschaft. 
„Für uns als Christen ist das Kreuz nicht Gegenstand des Streites unterschiedlicher politischer Überzeugungen, sondern für uns ist das Kreuz das Zeichen unseres Herrn und Heilands Jesus Christus, der gekreuzigt, gestorben und begraben und am dritten Tage auferstanden ist von den Toten", betonte Bedford-Strohm. „Der Pfingstgeist ist gerade deswegen ein so besonderer Geist, weil er von Kreuz und Auferstehung weiß.“ 
Das Besondere und Verbindende des Pfingstgeistes liege „in der Ganzheit, die die Zerbrochenheit nicht wegdrängt und so letztlich zum Strohfeuer wird“, so der EKD-Ratsvorsitzende. Er strahle heller: „Er wirft ein Licht auf die Ganzheit, die durch die Zerbrochenheit hindurch die Kraft Gottes erfahrbar macht. Es ist eine Ganzheit, die uns durch alle Dunkelheiten des Lebens hindurch hin zum Licht führt.“&nbsp; KNA

Bedford-Strohm: Das Kreuz ist etwas Kostbares

Leben

Heinrich Bedford-Strohm

HANNOVER – Die Evangelische Schulstiftung in der EKD hat einen Schulgottesdienstpreis ausgelobt. Teilnehmen können Schulen in Evangelischer Trägerschaft und staatliche Schulen bundesweit, wie die EKD mitteilte. Die Preisgelder liegen bei 5000 bis 2000 Euro, Evangelische Schulen können sich zusätzlich um einen Sonderpreis in Höhe von 3000 Euro bewerben. 
Neben dem theologischen Gehalt zähle auch die ästhetische, sprachliche und dramaturgische Qualität zu den Vergabekriterien, sagte Annerose Fromke, Pädagogische Geschäftsführerin der EKD-Schulstiftung. Daneben gehe es um die Einbeziehung und Mitgestaltung der Kinder und Jugendlichen. 
Schulen können sich bis zum 30. Oktober bewerben. Die Ausschreibung des Gottesdienstpreises ist eine Kooperation der Evangelischen Schulstiftung in der EKD mit der Karl Bernhard Ritter Stiftung. UK

EKD-Stiftung vergibt Preis für Schulgottesdienste

HANNOVER&nbsp;– „Das Gute behaltet (1. Thess 5,21) – Beweglich. Bleiben.“ – unter diesem Titel steht der Männertheologische Predigtpreis 2018, den die Männerarbeit der EKD nun zum sechsten Mal ausschreibt. 
Es geht um die Frage nach Anpassung und Beständigkeit in einer Welt, die sich rasant verändert und damit auch in persönliche Lebensentwürfe eingreift. Diese Situation soll bei den eingereichten Predigten zum Gegenstand innovativer Entwürfe werden, die die Lebenswirklichkeit und die authentischen religiösen Themen von Männern besonders zur Sprache bringen, wie die Veranstalter mitteilten. 
Predigten einreichen können alle Interessierten – in Schriftform, als Audio- oder Videodatei. Einsendeschluss ist der 31. Juli. Die Preise in Höhe von 400, 200 und 150 Euro werden im November verliehen. Gegebenenfalls wird zudem ein Sonderpreis „Frauen“ ausgelobt. UK

Echtes Leben.
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EKD 24. Mai 2018

Bedford-Strohm: Das Kreuz ist etwas Kostbares

EKD-Stiftung vergibt Preis für Schulgottesdienste

Männertheologischer Predigtpreis ausgeschrieben