Die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland haben am Samstag in Rüdesheim am Rhein die „Woche für das Leben 2024“ eröffnet. „Jedes Leben ist lebenswert, daran wollen wir als Kirchen mit dieser Woche erinnern. Eine Gesellschaft darf weder selektieren noch diskriminieren, darum setzen wir uns für den Lebensschutz aller ein“, betonten zum Auftakt der Woche die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing.

Kirchen werben für volle Akzeptanz von Menschen mit Behinderung

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Georg Bätzing

Kirsten Fehrs

Kirchen werben für volle Akzeptanz von Behinderten

Glaube

Die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland haben am Sonnabend in Rüdesheim am Rhein die „Woche für das Leben 2024“ eröffnet. „Jedes Leben ist lebenswert, daran wollen wir als Kirchen mit dieser Woche erinnern. Eine Gesellschaft darf weder selektieren noch diskriminieren, darum setzen wir uns für den Lebensschutz aller ein“, betonten zum Auftakt der Woche die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing.

“Woche für das Leben”: Kirchen werben für volle Akzeptanz Behinderter

“Gott sei Dank” seien größere Schäden offenbar verhindert worden – dennoch zeigt sich der Vorsitzende der Bischofskonferenz zutiefst besorgt. Die Lage dürfe nach dem iranischen Angriff auf Israel nicht eskalieren.

Bätzing: Angriff des Iran auf Israel ist “Spiel mit dem Feuer”

Israel

Iran

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat den Angriff des Iran auf Israel scharf verurteilt. Dieser sei „ein Spiel mit dem Feuer“, sagte der Limburger Bischof am Sonntag. Die Attacke von Samstagnacht auf Israel sei eine dramatische Eskalation der furchtbaren Situation im Nahen Osten. Jetzt müsse alles getan werden, um einen regionalen Krieg mit unabschätzbaren Folgen zu vermeiden.

Bischof Bätzing: Angriff Irans auf Israel ist Spiel mit dem Feuer

Weltweit herrscht große Sorgen nach dem direkten iranischen Angriff auf Israel, auch wenn das Abfangsystem offenbar größere Schäden verhindern konnte. Zugleich wird der Ruf nach klaren Konsequenzen laut.

Sorge und Mahnung zu klarer Haltung nach Iran-Angriff auf Israel

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Politik

Vom Bundespräsidenten bis zum Papst, von der Bundesregierung bis zu den Vereinten Nationen: Die Sorge vor einem Flächenbrand in Nahost wächst. Deutschland bekräftigt zugleich seine Solidarität mit Israel.

Nach Iran-Angriff – Warnung vor Ausweitung des Kriegs in Nahost

Papst Franziskus

Bundesregierung

Der Iran hat in der Nacht zu Sonntag Israel direkt angegriffen. International löste dies scharfe Reaktionen und Sorge über eine weitere Eskalation des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/historiker-mendel-mehr-bildung-ueber-nahost-konflikt-noetig/">Nahost-Konflikts</a> aus. Für die Bundesregierung verurteilten unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) den iranischen Angriff und versicherten Israel Beistand.

Der Iran hat Israel direkt angegriffen, mit mehr als 300 Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern. Die Sorge vor einem Flächenbrand wächst. So reagieren Kirchenvertreter.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Deutsche Bischofskonferenz 14. April 2024