Die Corona-Pandemie hat die Gesundheitsausgaben in Deutschland in die Höhe schnellen lassen. Seit Beginn der Pandemie zum Jahresanfang 2020 bis Ende 2022 stiegen die Ausgaben um ein Fünftel, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. In der Statistik sind Ausgaben öffentlicher Haushalte, von Privatpersonen sowie gesetzlicher und privater Krankenversicherung und der Pflegeversicherung zusammengefasst.

Maßgeblich Corona-Testungen und Impfkampagnen haben die Gesundheitsausgaben in 2022 in die Höhe schießen lassen. Die Prognose für 2023 vom Statistischen Bundesamt: ein leichter Ausgaben-Rückgang.

Deutlich höherer Gesundheitsausgaben wegen Corona

Deutschland

Sie liegen bei 497,7 Milliarden Euro – die Gesundheitsausgaben sind gestiegen. Was im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu Buche schlägt, erklärt jetzt das Statistische Bundesamt.

Gesundheitsausgaben in Deutschland steigen um 4,8 Prozent

Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) verzeichnet einen deutlichen Anstieg von Essstörungen bei jungen Frauen. Wie das Unternehmen auf Grundlage einer Hochrechnung eigener Versichertendaten ermittelt hat, stieg der Anteil an 12- bis 17-jährigen Mädchen mit Erkrankungen wie Bulimie oder Magersucht zwischen 2012 und 2022 von 90 auf 139 Fälle pro 10.000 Versicherte. Besonders drastisch sei der Anstieg während der Zeit der Corona-Pandemie verlaufen, teilte die KKH am Donnerstag in Hannover mit. Allein zwischen 2019 und 2022 sei die Fallzahl von 101 auf 139 gestiegen, was einem Zuwachs von 38 Prozent entspreche.

Krankenkasse: Soziale Medien befördern Anstieg von Essstörungen

Weibliche Jugendliche in Deutschland sind zunehmend von Problemen wie Ess-Brech-Sucht oder Heißhungeranfällen betroffen. Dabei spielen offenbar Soziale Medien eine besondere Rolle.

Krankenkasse: Mehr weibliche Heranwachsende haben Essstörungen

Krankenkasse: Mehr weibliche Jugendliche haben Essstörungen

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Corona-Pandemie 25. April 2024

Deutlich höherer Gesundheitsausgaben wegen Corona

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