Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz sieht keine rechtsextremen Tendenzen in der Union. In einem Interview mit der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Donnerstag) sagte Merz: „Es gibt keine rechtsextremistischen Bestrebungen in der CDU“. Unter den fast 400.000 Mitgliedern der CDU gebe es vielleicht „eine Handvoll, die irgendwann falsch abgebogen“ seien. „Von denen trennen wir uns.“ Er lege für 99 Prozent der Mitglieder die Hand ins Feuer, „dass sie anständige Christdemokraten sind“, sagte Merz. Hintergrund sind Vorwürfe gegen einzelne CDU-Mitglieder zu Verbindungen zu Rechtsextremen, etwa im Zusammenhang mit Berichten über ein Treffen hochrangiger AfD-Politiker mit Rechtsextremen im November vergangenen Jahres in Potsdam.

CDU-Vorsitzender Merz sieht keine rechtsextremen Tendenzen in Partei

Politik

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat am Donnerstag in der Dresdner Staatskanzlei sorbische Kinder anlässlich der traditionellen Vogelhochzeit begrüßt. Die jungen Gäste aus der zweisprachigen Kindertagesstätte in Panschwitz-Kuckau im Landkreis Bautzen hätten den Brauch zelebriert, wie die Staatskanzlei mitteilte. Die sorbische Vogelhochzeit (sorbisch: Ptači kwas) wird in der Oberlausitz jedes Jahr jeweils am 25. Januar gefeiert.

Sorbische Kinder feiern Vogelhochzeit

NRW-Landtagspräsident André Kuper (CDU) hat das vom Landtag beschlossene Ordnungsgeld gegen pöbelnde Abgeordnete begrüßt. „Wer die Demokratie verspottet oder andere Abgeordnete verhöhnt, muss künftig mit spürbaren Sanktionen rechnen“, sagte er am Donnerstag in Düsseldorf. „Das Ordnungsgeld ist ein scharfes und wirksames Schwert gegen die Verrohung der Sprache und gezielte Störungen.“

Kuper: Ordnungsgeld gegen pöbelnde Abgeordnete ist “scharfes Schwert”

Düsseldorf

Ein Jahr nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein hat die Gemeinde Brokstedt der Opfer gedacht. “Die Geschehnisse vor einem Jahr werden wir nie vergessen. Das Leben zweier Teenager, die noch so viele Pläne hatten, wurde durch diese sinnlose Tat ausgelöscht”, sagte Brokstedts Bürgermeister Clemens Preine (CDU) laut Redemanuskript bei der Veranstaltung am Donnerstag. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) erinnerte an den Mut von Mitreisenden, die den Täter überwältigt hatten.

Gedenkveranstaltung ein Jahr nach Messerattacke in Regionalzug

Regionen

Leben

Schleswig-Holstein

Daniel Günther

Ein Jahr nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein hat die Gemeinde Brokstedt der Opfer gedacht. “Die Geschehnisse vor einem Jahr werden wir nie vergessen. Das Leben zweier Teenager, die noch so viele Pläne hatten, wurde durch diese sinnlose Tat ausgelöscht”, sagte Brokstedts Bürgermeister Clemens Preine (CDU) laut Redemanuskript bei der Veranstaltung am Donnerstag. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) erinnerte an den Mut der Mitreisenden, die den Täter überwältigten.

Gedenkveranstaltung zur Messerattacke in Brokstedt

Mit einer Gedenkfeier ist am Donnerstag in der Gemeinde Brokstedt (Kreis Steinburg) an die Opfer der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug nach Hamburg vor einem Jahr erinnert worden. Neben Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hatten sich auch Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU), der Vater der getöteten 17-Jährigen und ein Vertreter der Deutschen Bahn angekündigt. Gemeinsam mit dem Brokstedter Bürgermeister Clemens Preine (CDU) legten sie vor einem vor wenigen Tagen aufgestellten Gedenkstein am Bahnsteig Kränze nieder.

Brokstedt gedenkt Opfer der tödlichen Messerattacke vor einem Jahr

Gesellschaft

Hamburg

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat die interreligiöse Verständigungsarbeit des Berliner Drei-Religionen-Projektes House of One als wichtiger denn je bezeichnet. „Wir erleben in diesen Tagen leider auch in Berlin eine zunehmende Polarisierung und einen wachsenden Antisemitismus“, sagte Wegner am Donnerstag in Berlin auf der Sitzung des Kuratoriums der Stiftung House of One. Dagegen setzten die drei großen Religionen mit dem House of One im Herzen der Stadt ein gemeinsames Zeichen.

Wegner: House of One wichtiger denn je

Berlin-Brandenburg

Berlin

Die zentrale Veranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt anlässlich des Holocaust-Gedenktags findet am Samstag nicht wie geplant statt. Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) sagte die im Landesparlament geplante Gedenkstunde am Donnerstag wegen eines gleichzeitig geplanten Bauernprotests ab. Davon ist auch die am Denkmal für die verfolgten und ermordeten Magdeburger Sinti und Roma am Domplatz vorgesehene Kranzniederlegung betroffen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

CDU 25. Januar 2024