„Förderung von Religion“, „Förderung von Kunst und Kultur“, „Förderung des Denkmalschutzes“ – das alles sind anerkannte gemeinnützige Zwecke in Deutschland. Auch die Förderung des Schachs oder der Tierzucht sind auf der Abgabenordnung gelistet. Was dort bisher nicht steht: „Förderung des Journalismus“.

Bundesregierung will Weg für gemeinnützigen Journalismus freimachen

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Die Jesiden in Deutschland haben am Samstag in der Frankfurter Paulskirche des zehnten Jahrestags des Völkermords im Irak gedacht. „Wir stehen zusammen, um das Leid zu würdigen und unsere Entschlossenheit zu erneuern, um für eine bessere Zukunft zu kämpfen“, sagte laut Manuskript der Vorsitzende des Zentralrats der Eziden in Deutschland, Irfan Ortac. Der Beauftragte der Bundesregierung für weltweite Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe (SPD), betonte, Jesiden müssten Sicherheit in ihrer früheren Heimat im nordirakischen Sindschar bekommen, um zurückkehren zu können. Als Redner wurde unter anderen auch der irakische Außenminister Fuad Hussein erwartet.

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Bundesregierung 4. August 2024

Bundesregierung will Weg für gemeinnützigen Journalismus freimachen

Jesiden gedenken des Völkermords vor zehn Jahren