Hamburg. Vor mehr als einem Jahr hat Mamadou Diallo (Name geändert) einen Antrag auf eine Aufenthaltserlaubnis gestellt, weil er alle Kriterien erfüllt, die aus Behördensicht für gut integrierte Jugendliche gelten: Er ist vor seinem 14. Lebensjahr eingereist, hat bereits mehr als vier Jahre in Deutschland gelebt und erfolgreich die Schule besucht. Und: Der Antrag wurde vor seinem 21. Lebensjahr gestellt. Aber Mamadou aus Guinea hat keinen Pass, und so wartet er trotz aller gesetzlichen Erleichterungen immer noch auf seine Aufenthaltserlaubnis.<br>
Die Regelung, gut integrierten Jugendlichen einen gesicherten Aufenthalt leichter zu ermöglichen, wurde 2011 eingeführt, um jahrelange Kettenduldungen bei jungen Menschen zu vermeiden. Im August 2015 wurden mit dem Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung weitere Erleichterungen geschaffen.

Mehr als 3.350 junge Flüchtlinge haben bis Ende vergangenen Jahres eine Aufenthaltserlaubnis bekommen. Doch der Weg dahin ist nicht immer leicht – wie bei Mamadou, der in Hamburg ein Zuhause gefunden hat.

So ringen junge Flüchtlinge um eine Perspektive zum Bleiben

Regionen

Deutschland

Berlin-Brandenburg

Hamburg

Dank Pfarrer Georg Buchholzer ist die Reformation in der Mark Brandenburg rasch umgesetzt worden. Der Pfarrer wurde vom Kurfürsten Joachim nach Berlin geholt und wurde Propst von St. Nikolai, wo er die Kirchenordnung und Bestimmungen der Reformation anpasste und so den Protestantismus in Berlin verankerte. So sollten wir Berliner nicht nur Luther, sondern auch Buchholzer danken.

Dank Pfarrer Georg Buchholzer ist die Reformation in der Mark Brandenburg rasch umgesetzt worden. Der Pfarrer wurde vom Kurfürsten Joachim nach Berlin geholt und wurde Propst von St. Nikolai, wo er die Kirchenordnung und Bestimmungen der Reformation anpasste und so den Protestantismus in Berlin verankerte. So sollten wir Berliner nicht nur Luther, sondern auch Buchholzer danken.
Ausgabe kaufen und Artikel lesen

Wahres und Wunderbares (Kopie)

Berlin

St. Nikolai

Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird am Wochenende an den Bau der Mauer vor 55 Jahren erinnert. Der Berliner Bezirk Treptow-Köpenick wird am Freitag mit einer neuen Gedenktafel auf dem Friedhof Baumschulenweg (Neuer Teil) an unbekannte Mauertote erinnern. Vor der Heilandskirche Sacrow zwischen Berlin und Potsdam soll von Freitag bis Sonntag jeweils ab 21 Uhr der ehemalige Verlauf der Grenzbefestigungen mit einer Lichtachse markiert werden. Der Förderverein Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft haben für Samstag 11 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor aufgerufen. Die Gedenkstätte Berliner Mauer und die Versöhnungskirchengemeinde laden zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Text: epd/dk und Foto:?epd

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 10. August 2016

So ringen junge Flüchtlinge um eine Perspektive zum Bleiben

Wahres und Wunderbares (Kopie)

Mauerbau vor 55 Jahren