Zum Auftakt der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vor-aids-konferenz-ministerin-gerlach-wirbt-fuer-mehr-schutz-vor-hiv/" target="_blank" rel="noopener">Welt-Aids-Konferenz</a> in München fordert „Ärzte ohne Grenzen“ eine bessere medizinische Versorgung von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/doppelt-stigmatisiert-hiv-infizierte-trans-personen-in-mexiko/" target="_blank" rel="noopener">HIV-Infizierten</a> in armen Ländern. Anders als in reichen Ländern wie Deutschland hätten zum Beispiel Menschen im südlichen Afrika häufig keinen ausreichenden Zugang zu antiretroviralen Medikamenten, sagte die Expertin für globale Gesundheit von „Ärzte ohne Grenzen“, Jasmin Behrends, dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Eine lebensverlängernde Behandlung darf kein Luxus nur für die Menschen in reichen Ländern sein“, sagte sie vor Beginn der Konferenz am Montag.

“Eine lebensverlängernde Behandlung darf kein Luxus sein”: Zum Auftakt der Welt-Aids-Konferenz in München fordert „Ärzte ohne Grenzen“ eine bessere medizinische Versorgung von Infizierten.

HIV-Expertin: Mehr Therapien für Infizierte in armen Ländern nötig

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Die Welt ist laut den Vereinten Nationen noch weit entfernt von einem Ende der Aids-Epidemie. Rund jeder vierte der 39,9 Millionen HIV-infizierten Menschen erhalte keine lebensrettende Behandlung, teilte das Hilfsprogramm Unaids am Montag zum Auftakt der Welt-Aids-Konferenz in München mit. Infolgedessen sterbe jede Minute ein Mensch an den Folgen der Immunschwächekrankheit, heißt es in einem neuen Unaids-Report

UN: Ende der Aids-Epidemie nicht in Sicht

Politik

Mitten in der heißen Auftaktphase des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/respekt-fuer-joe-bidens-angekuendigten-rueckzug-von-us-kandidatur/" target="_blank" rel="noopener">Präsidentschaftswahlkampfes in den USA</a> hat sich im Süden Mexikos eine Karawane mit mehr als 3.000 Menschen aus Süd- und Mittelamerika sowie Afrika auf den Weg in Richtung US-Grenze gemacht. Der Migranten-Treck sei am Sonntag (Ortszeit) in Ciudad Hidalgo im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas direkt an der Grenze zwischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/trump-und-mexiko-da-braut-sich-was-zusammen/" target="_blank" rel="noopener">Mexiko</a> und Guatemala gestartet, berichtet das Portal Aristegui Noticias.

Der größte Treck von Migranten und Flüchtlingen seit vielen Monaten hat sich am Wochenende im Süden Mexikos auf den Weg Richtung US-Grenze gemacht. Rund 3.000 Menschen starteten in Ciudad Hidalgo.

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Afrika 22. Juli 2024

HIV-Expertin: Mehr Therapien für Infizierte in armen Ländern nötig

UN: Ende der Aids-Epidemie nicht in Sicht

Neue Flüchtlingskarawane startet von Mexiko in Richtung USA