Über das Aufnahmeprogramm des Bundes für bedrohte Menschen aus Afghanistan sind bislang deutlich weniger Menschen als geplant nach Deutschland ausgereist. Seit Mai 2023 hätten 571 Personen eine Zusage erhalten, geplant gewesen seien 1.000 pro Monat. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Frage der Linken-Abgeordneten Clara Bünger. Tatsächlich eingereist seien erst wenige Einzelpersonen.

Aus Afghanistan nur wenige Menschen über Bundesprogramm eingereist

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Angesichts der Kriege in Osteuropa und Nahost, aber auch Naturkatastrophen wie dem Erdbeben in Afghanistan gerät das durch Erdbeben und Bürgerkrieg gezeichnete Syrien aus dem Blick der Weltöffentlichkeit. Dabei spitzt sich auch dort die Lage zu; es droht eine neue Fluchtwelle. Zwar haben die internationale Gemeinschaft und die christlichen Kirchen geholfen. Doch es gibt auch nach wie vor Sanktionen aus politischen Gründen. Im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) berichten der Arzt und Malteserritter Nabil Antaki aus Aleppo und Amer Kassar, Generalsekretär der katholischen Syrischen Bischofskonferenz aus Damaskus.

Ein Arzt und ein Priester berichten aus Syrien

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Die <a href="https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/" target="_blank" rel="noopener">Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen</a> hat nach dem Erdbeben in der afghanischen Region Herat in den vergangenen drei Tagen mehr als 540 Patientinnen und Patienten behandelt. Vor allem Frauen und Kinder seien <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mehr-als-2-000-tote-nach-erdbeben-in-afghanistan">nach dem verheerenden Erdbeben mit rund 2.500 Toten</a> versorgt worden, teilte die Organisation in Berlin mit.

Nach dem schweren Erdbeben in der afghanischen Region Herat ist die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen vor Ort, um verletzte Menschen medizinisch zu versorgen.

Afghanistan: Ärzte ohne Grenzen hilft in der Erdbeben-Region

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Vor einer Hungersnot in Afghanistan warnt das World Food Programme (WFP) der Vereinten Nationen. “Die Lage ist ziemlich hoffnungslos”, sagte der WFP-Regionaldirektor für Asien und den Pazifik, John Aylieff, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Mittwoch). Die für Afghanistan zur Verfügung stehenden Finanzmittel seien stark gesunken.

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Echte Nachrichten.

Afghanistan 10. Oktober 2023

Aus Afghanistan nur wenige Menschen über Bundesprogramm eingereist

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Afghanistan: Ärzte ohne Grenzen hilft in der Erdbeben-Region

Warnung vor Hungersnot in Afghanistan – UN hat zu wenige Mittel