Auf einem Kongress in Halle geht es im April um den Umgang mit rechtsextremen Parteien. Wie die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt am Montag in Wittenberg mitteilte, soll die Tagung vor den anstehenden Landtagswahlen in mehreren ostdeutschen Bundesländern Akteure aus Politik, Kirche, Zivilgesellschaft und Sicherheitsorganen zusammenbringen. Unter anderem werde Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) darüber sprechen, warum eine Zusammenarbeit mit Extremisten unmöglich sei.

Kongress diskutiert Umgang mit AfD

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Der Bundeskanzler als „Hohlaf Scholz“ mit einem Riesenloch anstelle des Gehirns im Kopf, Putins andauernder <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/trotz-nahost-krieg-deutsche-spenden-weiter-fuer-ukraine/" target="_blank" rel="noopener">Angriffskrieg in der Ukraine</a>, Ex-US-Präsident Donald Trump, der die amerikanische Flagge in die Form des Hakenkreuzes geschnippelt hat, und die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/parteiverbot-und-entzug-von-grundrechten-was-gegen-die-afd-hilft/" target="_blank" rel="noopener">rechtsradikale AfD</a> als brauner Piranha, der von einem riesigen, friedlich-bunten Fisch mit dem Satz „Wir sind mehr“ verschluckt wird. Das sind vier der bissigsten und politisch aktuellen Wagen beim diesjährigen Rosenmontagszug in Düsseldorf, die von den Narren am Straßenrand vielfach mit Applaus begrüßt wurden.

Im Düsseldorfer Rosenmontagszug gibt es Kritik an der palästinensischen Terrororganisation Hamas. Im Kölner “Zoch” läuft erstmals NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst mit.

Scholz, Putin, Trump, AfD: Narren nehmen alle aufs Korn

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Viele Hunderttausend kostümierte Narren haben die Rosenmontagszüge in den NRW-Karnevalshochburgen Düsseldorf und Köln gefeiert. Bei überwiegend trockenem Wetter wurde in beiden Städten an den Zugwegen geschunkelt und süßes oder blumiges Wurfmaterial aufgefangen – allein in der Domstadt sollten rund 300 Tonnen Süßigkeiten verteilt werden. In Köln zogen rund 11.500, in der Landeshauptstadt Düsseldorf gut 8.000 Narren in Uniformen und Kostümen durch die Straßen.

Hunderttausende Narren feiern Karneval in Düsseldorf und Köln

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Das Verwaltungsgericht Köln ließ vergangene Woche die Einstufung der Jungen Alternative (JA)<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gericht-verfassungsschutz-darf-afd-jugendorganisation-beobachten-2/" target="_blank" rel="noopener"> als gesichert rechtsextremistisch</a> zu. Die Politikwissenschaftlerin Anna-Sophie Heinze kommt zu dem Ergebnis, “dass die JA einer der zentralen Treiber der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/experte-ueber-den-umgang-mit-der-afd-kirche-muss-politisch-sein/" target="_blank" rel="noopener">Radikalisierung der AfD</a> ist”, wie die Universität Trier mitteilte.

Seit Wochen demonstrieren bundesweit Menschen gegen Rechtsextremismus. Die Trierer Forscherin Anna-Sophie Heinze sieht die Junge Alternative als zentralen Treiber der Radikalisierung der AfD.

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AfD 12. Februar 2024

Kongress diskutiert Umgang mit AfD

Scholz, Putin, Trump, AfD: Narren nehmen alle aufs Korn

Hunderttausende Narren feiern Karneval in Düsseldorf und Köln

Trierer Forscherin: AfD-Jugend ist Treiberin der Radikalisierung