KÖLN – Mit den Einsatzmöglichkeiten von Computerprogrammen und Künstlicher Intelligenz in kirchlichen und diakonischen Arbeitsfeldern befasst sich am 19. März ab 10 Uhr eine Veranstaltung der Melanchthon-Akademie in Köln. Mit der Tagung wird die Reihe „Mehr digitale Souveränität gewinnen“ fortgesetzt, wie die Evangelische Akademie im Rheinland mitteilte. Auf dem Programm stehen vier Workshops zu ethischen, technischen und netzpolitischen Fragen. Zudem sind Vorträge von dem Präsidenten der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, und dem „Spiegel“-Korrespondenten Thomas Schulz geplant. Beide haben das Silicon Valley in Kalifornien besucht und sich einen Eindruck von der dort herrschenden Unternehmensphilosophie gemacht, wie es hieß.
Die Veranstaltung findet vor dem Hintergrund statt, dass es auch im kirchlichen Raum immer öfter Pilotprojekte gibt, die auf Computerprogrammen basieren, wie es hieß. Die anglikanische Kirche bietet zum Beispiel Informationen und Gebete per Alexa an, die Diakonie testet den Einsatz von Assistenzsystemen. epd
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